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Energiekostenzuschuss/ Energiepreispauschale

Außen hui, innen pfui – leere Geldbörse nur für Sachsens Pensionäre.

Kesselsdorf.

Während auf Bundes- und Länderebene Einheitlichkeit zum Thema Energiepreispauschale (EPP) herrscht, schiebt man in Sachsen das Thema weiter hinaus.

„Es ist mir unverständlich, dass wir als Sachsen, als einziges der 16 Bundesländer und dem Bund, keine Anstalten machen die Versorgungsempfängerinnen und Versorgungsempfänger zu entlasten“, so Landesvorsitzender Jan Krumlovsky.

300,00 Euro? Nicht für unsere Senioren!

In der öffentlichen Berichterstattung fährt man gerade eine Wertschätzungskampagne, in der man alles tut, um das Wenige nach möglichst viel aussehen zu lassen. Keine Frage, jede Entlastung hilft den Betroffenen. Den sächsischen Pensionären gönnt man es scheinbar nicht. Für diese ist es ein Schlag ins Gesicht.

Wie viel muss man für den Freistaat gearbeitet haben, um prädestiniert genug zu sein, eine Unterstützung zu verdienen? Scheinbar sind 40 Dienstjahre und mehr nicht genug. Die Empfänger von Diäten hingegen haben diese Unterstützung natürlich verdient.

„Unsere Staatsregierung sollte sich dessen bewusst werden, dass gerade auch die ältere Generation mit den aktuellen Preissteigerungen zu kämpfen hat und deshalb ist diese Zurückhaltung das absolut falsche Zeichen“, so der GdP Chef weiter.

Wir leben in einer Gesellschaft, wo sehr geschaut wird, was die Politik gerade tut und das wird einen besonders großen Einfluss auf das kommende Wahlergebnis haben. Nicht wenige sehen das, was sie sich in vielen Jahren mühevoll aufgebaut haben, in Gefahr.

Lieber Parlamentarier, nehmen sie den Seniorinnen und Senioren diese Ängste und greifen sie ihnen genauso unter die Arme, wie allen anderen. Sie haben es, genau wie sie, verdient.

GdP - wir tun was

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