GdP zu Gesetzentwurf zu Messerverbotszonen
Malchow: Mehr Kontrollen dringend notwendig
Malchow betonte: „Für uns Polizisten ist ein Verbot auch deshalb sinnvoll, weil wir dann Kontrollen durchführen könnten. Das ist jetzt sehr schwierig. Wir können zwar schon jetzt Waffenverbotszonen einrichten, aber immer nur im Zusammenhang mit Kriminalitätsschwerpunkten und entsprechenden Prognosen zu einem vermehrten Messereinsatz. Wir möchten die Zonen generell auf Plätze ausweiten, an denen sich viele Menschen aufhalten.“
Bei Einsätzen an großen Bahnhöfen beispielsweise werden dem GdP-Chef zufolge gefährliche Gegenstände wie Messer in nicht unbedeutender Anzahl gefunden. Die Kontrolle der Bundespolizei in Berlin sei im Nachhinein vom Gericht aber als unrechtmäßig bewertet worden. „Auch deshalb wünschen wir uns eine Gesetzesreform. Um Rechtssicherheit zu erhalten, die letztlich auch vor Gericht Bestand haben“, sagte Malchow.
„Wir müssen auch vielmehr über die Gründe zunehmender Aggressivität reden. Menschen, die ein Messer zur Verteidigung bei sich haben, ist meist gar nicht bewusst, welchen Schaden sie damit anrichten können. Man kann schnell zum Täter werden, der eine schwere Straftat begeht bis hin zu einem Tötungsdelikt", so Malchow mahnend.
Bei Einsätzen an großen Bahnhöfen beispielsweise werden dem GdP-Chef zufolge gefährliche Gegenstände wie Messer in nicht unbedeutender Anzahl gefunden. Die Kontrolle der Bundespolizei in Berlin sei im Nachhinein vom Gericht aber als unrechtmäßig bewertet worden. „Auch deshalb wünschen wir uns eine Gesetzesreform. Um Rechtssicherheit zu erhalten, die letztlich auch vor Gericht Bestand haben“, sagte Malchow.
„Wir müssen auch vielmehr über die Gründe zunehmender Aggressivität reden. Menschen, die ein Messer zur Verteidigung bei sich haben, ist meist gar nicht bewusst, welchen Schaden sie damit anrichten können. Man kann schnell zum Täter werden, der eine schwere Straftat begeht bis hin zu einem Tötungsdelikt", so Malchow mahnend.