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14 infizierte Beschäftigte, 100.000 FFP2/3 und 200.000 Mund-Nasen-Schutz auf Lager

Deine GdP liefert aktuelle Infos zu Corona-Betroffenen und Schutzausstattung

Foto: Spreepicture
Foto: Spreepicture

Das Coronavirus bestimmt weiterhin Euren Alltag, sowohl den auf der Dienststelle als auch den im privaten Bereich. Der Senat hat in dieser Woche weitere Lockerungen beschlossen, zugleich aber auch das Tragen von Mund-Nasen-Schutz in der Öffentlichkeit empfohlen sowie im ÖPNV ab kommenden Montag angeordnet. Wir stehen im intensiven Austausch mit der Behördenleitung und haben gestern neben aktuellen Betroffenenzahlen auch endlich eine Antwort zum Bestand an Schutzmasken und Mund-Nasen-Schutz (MNS) bekommen.

Coronavirus-Betroffene in der Berliner Polizei
    · 14 Kolleg. Infiziert
    · 22 angeordnete Quarantäne
    · 40 vorsorgliche Quarantäne
    · 26 Kolleg. gesundet

Schutzausstattung

Die Behördenleitung hat den Ankündigungen Taten folgen lassen und in den letzten Wochen 200.000 Mund-Nasen-Schutzmasken (MNS), 100.000 FFP2/3-Schutzmasken sowie 13.000 0,5 l Flaschen Desinfektionsmittel zur Flächendesinfektion angeschafft. 100.000 weitere FFP2/3-Schutzmasken sollen in der nächsten Woche folgen. Die Verteilung erfolgt zentral über die Landespolizeidirektion (LPD), bei der Eure Dienststelle Bedarfe anmelden und für Euch Materialien nachordern kann. In der LPD wird zudem das verbrauchte Material erfasst, um eine Bedarfsbestimmung für die Zukunft zu ermöglichen.

Mund-Nasen-Schutz im ÖPNV

Durch die Anordnung des Senates müssen ab Montag MNS im ÖPNV getragen werden. Das gilt auch für unsere Kolleginnen und Kollegen. Die Streifen sind zahlenmäßig bereits an die Taktung der BVG angepasst und werden für den Dienst mit entsprechendem MNS versorgt. Außerhalb des ÖPNV gibt es behördenintern keine Anordnung zum Tragen. Es obliegt Euch und Euren Vorgesetzten aber, lageorientiert MNS anzulegen.

Corona-Teststrecke beim Ärztlichen Dienst

In unserer letzten GdP-Info (37-2020) haben wir Euch über den Ablauf eines Tests bei der Untersuchungsstelle Covid-19 an der Radelandstraße informiert. Bis hierhin sind 440 Anträge eingegangen, 362 davon bereits abgearbeitet. Momentan können die Kollegen binnen eines Tages Fragebögen sichten und Termine vereinbaren. Das Ergebnis kommt im Regelfall binnen 24 Stunden.
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