Einigung erzielt - GPR stimmt neuer Dienstvereinbarung für Leistungsprämien zu
GdP erarbeitet entscheidende Grundlage für die Abstimmung mit der Polizeipräsidentin
Transparentes und nachvollziehbares Verfahren
„Wir begrüßen die Einigung über die Gewährung von Leistungsprämien an 2.500 Kolleginnen und Kollegen und freuen uns, dass wir gemeinsam mit Polizeipräsidentin Frau Dr. Slowik ein transparentes und nachvollziehbares Prozedere auf die Beine stellen konnten, dem der GPR zugestimmt hat“, sagte die stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Kerstin Philipp am Mittwoch. In einem für eine Dienstvereinbarung kurzen Verfahren von nur 14 Tagen ist ein Papier entstanden, das neben der Anerkennung von Einzelleistungen auch Team- und Gruppenprämien ermöglicht. Philipp machte deutlich, dass sich über das Konzept von Leistungsprämien bei der Polizei, ihren Sinn und Zweck, durchaus streiten lässt, es aber definitiv keine Alternative sei, fünf Millionen Euro ungenutzt an den Finanzsenator zurückfließen zu lassen.Basis durch GdP-Personalräte
Im Rahmen der vertrauensvollen und durchaus produktiven Zusammenarbeit äußerte sich auch die Polizeipräsidentin: „Es muss erwähnt werden, dass die Basis aus GdP-Kolleginnen und -Kollegen in den örtlichen Personalräten maßgeblich war für den Abschluss der Dienstvereinbarung. Ohne die Unterstützung dieser Basis wäre eine Lösung kaum so schnell möglich gewesen. Mithilfe der jetzigen Lösung können unsere Führungskräfte die Prämien fair und nachvollziehbar verteilen“, so Dr. Barbara Slowik.Diese Pressemeldung als PDF