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Einkommensrunde 2013

- Warnstreiks noch ohne Beteiligung der Gewerkschaft der Polizei Berlin -

Berlin.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) nimmt noch nicht an den für den 14. Februar 2013 anberaumten Warnstreiks teil. Das gab der Vorsitzende der GdP, Michael Purper, bekannt. „Dieses Mittel scheint uns vor Beginn der zweiten Verhandlungsrunde nicht gerechtfertigt. Wir sehen derzeit keinen Handlungsbedarf. Nachdem der Verhandlungspartner signalisiert hat, ein Angebot vorzulegen, wollen wir zunächst abwarten, ob er dieses umsetzt.“

Ungeachtet dessen wird die GdP Berlin, zusammen mit der GdP Brandenburg, mit einer Delegation anwesend sein, wenn am kommenden Donnerstag die zweite Runde der Verhandlungen in Potsdam startet. Damit soll auf die Arbeitgeber der Tarifgemeinschaft der Länder Druck ausgeübt werden, das angekündigte Angebot tatsächlich zu unterbreiten.

Die GdP schließt nicht aus, dass es im weiteren Verlauf der Tarifauseinandersetzung zu Warnstreiks der Mitglieder kommen kann. „Wenn sich die Arbeitgeber am 14. Februar doch nicht verhandlungsbereit zeigen sollten, werden wir die erforderlichen Schritte einleiten, um den Druck zu erhöhen“, sagte Purper.
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