GdP-Landesbezirk Berlin stellt Weichen für gewerkschaftspolitische Arbeit bis 2018
Schwerpunkt: Personalentwicklung, Ausbildung und Ausstattung
„Das bedeutet zuallererst: Der Personalabbau muss beendet, Nachwuchskräfte müssen eingestellt werden. Und zwar gleichzeitig! 2012 lag das Durchschnittsalter der Beschäftigten bereits bei 49,3 Jahren. Noch ist Zeit, dass die Älteren ihr Wissen an die Jüngeren weitergeben können. Noch riskiert Berlin keinen Know-how-Verlust, der die Stadt teuer zu stehen käme“, so Philipp weiter. „Und wir müssen schnell sein! Die freie Wirtschaft schläft nicht und buhlt um qualifizierten Nachwuchs. Im öffentlichen Dienst wird den Beamtinnen und Beamten sowie Angestellten dagegen von Anfang an suggeriert: Ihr habt einen sicheren Arbeitsplatz, schämt euch! Hier ist zwingend ein Umdenken in der Politik notwendig, weil sich gute Schüler sonst zweimal überlegen, wo sie anfangen wollen.“
Der Senat dürfe es nicht so weit kommen lassen, dass er aus Mangel an Nachwuchskräften künftig Rentnern und Pensionären Beraterverträge anbieten müsse. „Also Schluss mit den Sonntagsreden und her mit einem tragfähigen Personalentwicklungskonzept!“
Nach Ansicht von Kerstin Philipp sind auch eine angemessene Bezahlung, Ausstattung und/oder die Möglichkeit zur Weiterqualifizierung bzw. zum Aufstieg notwendig, um den öffentlichen Dienst in Berlin im Vergleich zur Wirtschaft wettbewerbsfähig zu halten. Dafür müssten die notwendigen Mittel bereitgestellt werden. „Ich sage: Qualität hat ihren Preis! Bei Bedarf wird in Berlin für alles ein Nachtragshaushalt beschlossen, nur nicht, wenn es um Polizei, Feuerwehr, LABO, Bürger- und Ordnungsämter geht. Hier wird immer nur erklärt, was nicht geht. Das muss sich ändern. Die GdP bietet dem Senat hier gerne die Zusammenarbeit an.“
Der Senat dürfe es nicht so weit kommen lassen, dass er aus Mangel an Nachwuchskräften künftig Rentnern und Pensionären Beraterverträge anbieten müsse. „Also Schluss mit den Sonntagsreden und her mit einem tragfähigen Personalentwicklungskonzept!“
Nach Ansicht von Kerstin Philipp sind auch eine angemessene Bezahlung, Ausstattung und/oder die Möglichkeit zur Weiterqualifizierung bzw. zum Aufstieg notwendig, um den öffentlichen Dienst in Berlin im Vergleich zur Wirtschaft wettbewerbsfähig zu halten. Dafür müssten die notwendigen Mittel bereitgestellt werden. „Ich sage: Qualität hat ihren Preis! Bei Bedarf wird in Berlin für alles ein Nachtragshaushalt beschlossen, nur nicht, wenn es um Polizei, Feuerwehr, LABO, Bürger- und Ordnungsämter geht. Hier wird immer nur erklärt, was nicht geht. Das muss sich ändern. Die GdP bietet dem Senat hier gerne die Zusammenarbeit an.“