Erst ZOS, jetzt Gef: Drohender Kollaps wegen Arbeitsüberlastung
GdP verlangt sofortige Neueinstellungen vom Senat
Michael Purper, Chef der Landes-GdP: „Wie soll das weitergehen? Sollen als Nächstes wieder Schutzpolizisten einspringen, damit dann die Gef-Beschäftigten ihre Überstunden abbauen können? Ich sage ganz deutlich: Nein! Wir brauchen Lösungsansätze und Konzepte, und zwar nicht von der Polizeiführung, sondern ganz klar vonseiten der Politiker. Inhalt muss sein: Hände weg von weiteren Einsparungen. Neueinstellungen lautet das Zauberwort!“
Der Senat habe mit seiner verfehlten Sparpolitik der vergangenen Jahre ein „Arbeiten bis zum Umfallen“ heraufbeschworen. Diese Erwartungshaltung müsse ein für alle Mal beendet werden, so Purper weiter. „Wenn die Politiker das erwarten, dann sollten sie mit gutem Beispiel vorangehen. Aber am Ende ist keinem damit geholfen, wenn, egal wer, nicht mehr kann und sich mit „Burn-out“ vom Berufsleben verabschieden muss. Noch ist Abhilfe möglich. Wem also seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter etwas wert sind, der handelt jetzt.“
Der Senat habe mit seiner verfehlten Sparpolitik der vergangenen Jahre ein „Arbeiten bis zum Umfallen“ heraufbeschworen. Diese Erwartungshaltung müsse ein für alle Mal beendet werden, so Purper weiter. „Wenn die Politiker das erwarten, dann sollten sie mit gutem Beispiel vorangehen. Aber am Ende ist keinem damit geholfen, wenn, egal wer, nicht mehr kann und sich mit „Burn-out“ vom Berufsleben verabschieden muss. Noch ist Abhilfe möglich. Wem also seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter etwas wert sind, der handelt jetzt.“