Wesentliches Instrument, um Interessen junger Leute in den Fokus zu rücken
„Ich bedanke mich für das Vertrauen und freue mich auf die Aufgabe, die wir als Team in den nächsten Jahren angehen werden. Hierbei geht es um innovative Ideen, um die Arbeitsbedingungen an der PA und der HWR spürbar voranzubringen und so uns junge Leute in den Fokus behördlicher Entscheidungen zu rücken“, so der neue GJAV-Vorsitzende Timo Knobloch, der zuletzt als PK auf dem A44 seinem Dienst nachging. Sein 1. Stellvertreter Emre Aslan (PM, tätig auf dem A34) ergänzte: „Wir haben eine Reihe von Themen, die wir angehen wollen und werden. Die GJAV ist ein wesentliches Instrument, um unsere Interessen an die Verantwortlichen heranzutragen. Wir sind bereit und als zentraler Ansprechpartner dankbar für Hinweise von Euch allen“. In den nächsten Wochen möchte man sich gemeinsam über die zentralen Themen austauschen, wobei sich Forderungen nach einem ABC-Ticket/Semesterticket für alle, Sportunterricht in HWR-Nähe und die Beachtung der Corona-Einschränkungen beim Umgang mit Prüfungen bereits in den Wahlvorschlägen zeigten.
Tür offen für Gewerkschafter
Eine kleine Botschaft richteten die beiden Gewerkschaften auch an die Kandidatinnen und Kandidaten, die sich trotz Gewerkschaftszugehörigkeit und Interesse nicht auf der Liste von DPolG oder GdP wiederfanden. Zwar sei das gewerkschaftsschädigendes Verhalten, was im Regelfall zu einem Ausschluss führen könne. Man werde aber noch mal das Gespräch mit den Kolleginnen und Kollegen suchen, da hier auch bewusst mit ihrer Unwissenheit gespielt wurde. Man sei froh, wenn sich gerade junge Beschäftigte engagiert für andere einsetzen wollen. Auswirkungen auf die Zusammenarbeit im GJAV-Gremium hätte das Ergebnis dieser Gespräche in keinem Fall.