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Kooperation zwischen Polizei und Berliner Bäder-Betrieben beendet

GdP schreibt Brief an Polizeipräsidentin und wirbt für Erneuerung

In den letzten Tagen wurdet Ihr über das Ende der Kooperationsvereinbarung zwischen dem Land Berlin und den Berliner Bäder-Betrieben informiert. Bis hierhin durften Polizeibeamtinnen und -beamte aus Gründen einer sicherheitsverbessernden Präsenz zahlreiche Schwimmbäder während des öffentlichen Badebetriebs zu den Öffnungs-/Betriebszeiten im Rahmen des Dienstsports entgeltfrei nutzen. Durch die veränderte Sachlage ist es Euch, mal ganz abgesehen von den aktuellen Corona-Einschränkungen, seit dem 01. Mai 2020 nicht mehr möglich, die Schwimmbäder der Stadt kostenlos zu nutzen.

Wir bedauern, dass man die langjährige Kooperation so einfach gekündigt hat, weil sie für beide Seiten große Vorteile mit sich brachte. Die ursprünglichen Beweggründe sind heute noch immer existent, wenn nicht sogar stärker als im Jahr 2010. Ihr sorgt mit Eurem Besuch für eine sicherheitsverbessernde Präsenz in den Schwimmbädern, gleichzeitig bekommt Ihr eine umfassende Möglichkeit des Dienstsportes, wodurch ein wichtiger Teil zur Gesunderhaltung geleistet wird.

Aus diesem Grund haben wir Anfang der Woche unsere Polizeipräsidentin Frau Dr. Barbara Slowik angeschrieben und sie gebeten, sich schnellstmöglich an die Verantwortlichen in der Politik zu wenden sowie eigene Maßnahmen zu unternehmen, um eine neue Kooperation zu schließen. Wir haben ihr deutlich signalisiert, dass für uns der Mehrwert einer solchen Kooperation nicht ernsthaft zur Debatte stehen kann und um ihr Verständnis geworben. Wir werden Euch über ihre Antwort und die Entwicklung in dieser Sache informieren.
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