Mehr als 80 verletzte Einsatzkräfte in zwei Nächten – Nahostkonflikt eskaliert auf Berlin Straßen
GdP fordert STOPP aktueller Haushaltsberatungen, umfassende Mehrausgaben für Innere Sicherheit und Gesetzesanpassungen

Wir machen das als GdP und erwarten, dass Berlins Politik die aktuellen Haushaltsberatungen unterbricht. Wir benötigen umgehend Mehrausgaben in die technische und digitale Ausstattung bei Polizei und Justiz, damit diese die aktuellen, aber auch zeitnah auf uns zukommenden Aufgaben bewältigen können. Politik steht in der Verantwortung, schnellstmöglich Expertise aus den Behörden einzuholen, Vertretende aus Polizei, Justiz und auch uns als GdP an den Tisch zu holen, um zu klären, was genau benötigt wird. Wir brauchen endlich die finale Umsetzung der angekündigten ASOG-Änderungen, damit Rädelsführer, die Terror verherrlichen und zu Gewalt aufrufen, zumindest fünf Tage in Gewahrsam genommen werden können und eine schnelle Anpassung des Versammlungsfreiheitsgesetz. Wir brauchen schnellstmöglich Gesetzesanpassungen zum Einsatz von Drohnen und entsprechende Investitionen, um mittels intelligenter Videotechnik auch bei unübersichtlichen dynamischen Einsatzlagen für Strafverfahren beweissicher dokumentieren zu können. Die Gewährleistung unseres Grundrechts auf Versammlungsfreiheit darf nicht durch Feinde unserer Demokratie missbraucht werden und wir sehen schon jetzt, dass sich auch aus anderen extremistischen Bereichen Trittbrettfahrer auf diese Veranstaltungen bewegen und dort gegen unseren Rechtsstaat hetzen. Des Weiteren benötigen wir Mechanismen, um zu verhindern, dass Menschen, die Terror verherrlichen und an Veranstaltungen, in denen volksverhetzende Parolen oder menschenverachtendes Gedankengut propagiert werden, in den öffentlichen Dienst kommen. Wer seinen Eid auf unsere Verfassung ablegt, muss auch zu dieser stehen.“, so Landeschef Stephan Weh am Donnerstag.