Gesundheit der Polizistinnen und Polizisten steht sehr wohl in Relation zum Kostenfaktor
GdP-Appell an Fraktionen im Abgeordnetenhaus: Alle Polizeifahrzeuge mit Splitterfolie ausstatten!
„Traurig, dass wir diesen Weg gehen müssen, aber leider wahr. Bis dato haben wir auf unser Ansinnen aus dem Stab des Polizeipräsidenten nur zu hören bekommen: Die Kosten der Anschaffung würden nicht in Relation zum Nutzen stehen.“
„Nun ist der erste Kollege verletzt“, so Kerstin Philipp weiter, „und ich sage: Das Vermeiden einer Verletzung, das Vermeiden von gesundheitlichen Schäden bei Polizistinnen und Polizisten ist Nutzen in Reinkultur! Wir brauchen jetzt schnellstens eine politische Entscheidung!“
Die Ausrüstung eines Autos mit Splitterschutzfolie kostet gut 1000 Euro. Zwar hält Splitterschutzfolie beispielsweise nur ein bis zwei Steinwürfe aus – das ist jedoch genau die Zeit, die die Polizistinnen und Polizisten benötigen, um sich in Sicherheit zu bringen. Bei einem Testlauf auf eigene Kosten hatte die Direktion 5 im Jahr 2013 bereits gute Erfahrungen mit der Folie gemacht.
Hintergrund für die erneute Forderung der GdP ist ein Angriff innerhalb eines Einsatzfahrzeuges am gestrigen Sonntag. Am 2. November 2014, gegen 00:40 Uhr, hatten Einsatzkräfte in der Herbststraße einen mutmaßlich angetrunkenen Fahrzeugführer vorläufig festgenommen. Dieser randalierte im Einsatzwagen, trat von innen gegen die Scheibe des Polizeidienstfahrzeuges und brachte diese zum Bersten. Die umherfliegenden Glassplitter verletzten einen Beamten der Polizeidirektion 3 im Gesicht und an einem Auge. Die gesundheitlichen Folgen sind gegenwärtig nicht abzuschätzen.
„Nun ist der erste Kollege verletzt“, so Kerstin Philipp weiter, „und ich sage: Das Vermeiden einer Verletzung, das Vermeiden von gesundheitlichen Schäden bei Polizistinnen und Polizisten ist Nutzen in Reinkultur! Wir brauchen jetzt schnellstens eine politische Entscheidung!“
Die Ausrüstung eines Autos mit Splitterschutzfolie kostet gut 1000 Euro. Zwar hält Splitterschutzfolie beispielsweise nur ein bis zwei Steinwürfe aus – das ist jedoch genau die Zeit, die die Polizistinnen und Polizisten benötigen, um sich in Sicherheit zu bringen. Bei einem Testlauf auf eigene Kosten hatte die Direktion 5 im Jahr 2013 bereits gute Erfahrungen mit der Folie gemacht.
Hintergrund für die erneute Forderung der GdP ist ein Angriff innerhalb eines Einsatzfahrzeuges am gestrigen Sonntag. Am 2. November 2014, gegen 00:40 Uhr, hatten Einsatzkräfte in der Herbststraße einen mutmaßlich angetrunkenen Fahrzeugführer vorläufig festgenommen. Dieser randalierte im Einsatzwagen, trat von innen gegen die Scheibe des Polizeidienstfahrzeuges und brachte diese zum Bersten. Die umherfliegenden Glassplitter verletzten einen Beamten der Polizeidirektion 3 im Gesicht und an einem Auge. Die gesundheitlichen Folgen sind gegenwärtig nicht abzuschätzen.