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Ausstattung Kriminalpolizei

GdP: Investition in Sicherheit – Motivation – und Qualität

Mainz.

Tatortarbeit, Vermisstensuche, Durchsuchungen, Brandermittlungen, Todesermitlungen - 24/7 und zu jeder Jahreszeit – professionell werden Einsatzlagen bei der Kriminalpolizei abgearbeitet. Professionelle Ausstattung für alle operativen Kräfte, sowohl für S als auch K, das ist die Forderung der GdP.

Tatortarbeit, Vermisstensuche, Durchsuchungen, Brandermittlungen, Todesermitlungen - 24/7 und zu jeder Jahreszeit – professionell werden Einsatzlagen bei der Kriminalpolizei abgearbeitet. Professionelle Ausstattung für alle operativen Kräfte, sowohl für S als auch K, das ist die Forderung der GdP.

Bei der KriPo sind die Einschränkungen der Einsatzfähigkeit aufgrund fehlender Smartphones, bzw. Messenger-Fähigkeit sowie eine gebotene Verbesserung der Eigensicherung mit DEIG-Geräten das eine. Fragen der persönlichen Ausstattung und damit auch der Sicherheit im Alltag das andere. Hier muss jetzt weiter investiert werden! Sicherheitsschuhe für alle operativen Kräfte, Overall, Polo-Shirt mit Aufschrift „Polizei“, Erkennbarkeitsweste, Sonnenschutzmütze, wärmende Schutzkleidung, funktionelle Unterbekleidung, Wetterschutzjacke... für eine rundum gute Ausstattung ist vieles denkbar.

Professionelle Ausstattung für Schutz- und Kriminalpolizei

Speziell für die KriPo hatte eine Projektgruppe 2017 dem MdI einen Bericht zur „Arbeitsschutzkleidung KriPo RP“ vorgelegt. Unter Beteiligung von Fachkräften für Arbeitssicherheit wurden die Tätigkeiten mehrerer Kommissariate bewertet und insbesondere aufgrund von Gefährdungsbeurteilungen entsprechende Ausstattungsstandards empfohlen.

In den letzten Jahren erfolgte zwar eine sukzessive Ausstattung beispielsweise mit Schutzhelm, Gebläsehelm für Brandermittlungen, Atemschutz für Todesermittlungen, Einsatzanzug, Durchsuchungshandschuh für einzelne Tätigkeitsbereiche und zuletzt in diesem Jahr Sicherheitsschuhe auch für Rauschgiftermittler.

GdP: Arbeitsschutz ist Menschenschutz!

Die Umsetzung der Empfehlungen sind allerdings auch nach vier Jahren nicht abgeschlossen. Zudem kommen neue Tätigkeitsfelder mit neuen Bedürfnissen hinzu, beispielsweise Drohnenpiloten. Jetzt gilt es zu investieren um zeitnah allen bestmöglichen Schutz zukommen zu lassen.

Ziel muss eine „Top-Ausstattung“ sein
Der stellvertretende Landesvorsitzende Sven Hummel: „Es ist höchste Zeit nicht nur die Ergebnisse der Projektgruppe endlich auf alle operativen Kräfte zu übertragen. Hinzu kommen weitere Empfehlungen der Arbeitssicherheit, die ebenfalls berechtigt sind. Damit wären endlich Mindeststandards des Arbeitsschutzes erfüllt. Eine „attraktive“ Kriminalpolizei braucht jedoch mehr als nur die Erfüllung von Mindestanforderungen…
Ideen hierzu haben wir.“
Die Kolleginnen und Kollegen der Kriminalpolizei tragen ihre Privatkleidung bei den verschiedensten Einsatzanlässen und das ohne einen finanziellen Ausgleich. Beim Arbeitsschutz muss der Dienstherr handeln!
Das aktuelle Flugblatt findet ihr HIER zum Ausdrucken!