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GdP macht Druck

Finanzministerium erhöht Personal in der Zentralen Beihilfestelle um fast 50 Prozent

Flugblatt

Saarbrücken.

Bei der Zentralen Beihilfestelle (ZBS) ist seit Anfang des Jahres die Bearbeitungsdauer der eingehenden Beihilfeanträge weiter in Schieflage geraten. Neben der üblichen Antragswelle kam ein stark erhöhter Krankenstand auf Grund von Coronaerkrankungen im Januar/Februar 2023 hinzu. Wir veröffentlichten bereits Ende Februar eine entsprechende Pressemitteilung, um u. a. die Forderung nach einer längst überfälligen Reformierung des Beihilfesystems zu wiederholen. Vor diesem Hintergrund führte unsere Beihilfeverantwortliche Jordana Becker in der Folge mehrere Gespräche mit den verantwortlichen Personen im Finanzministerium.

Mit großem Erfolg, denn das Finanzministerium hat nun das Personal in der ZBS kurzfristig um fast 50 (!) Prozent erhöht. Seit ein paar Wochen werden Bedienstete aus den Finanzämtern und dem LZD schon in der ZBS eingesetzt. Zudem hat das Ministerium im Vorgriff auf die künftige Zusammenarbeit mit der Postbeamtenkrankenkasse bereits jetzt fünf Beschäftigte selbiger in den Einsatz in der ZBS gebracht. Die Beschäftigten wurden beschult und werden bereits in der Sachbearbeitung einsetzt.

Innerhalb der letzten vier Wochen konnten durch die Maßnahmen bereits zehn Tage Bearbeitungszeit aufgeholt werden – durch den Einsatz der fünf Beschäftigten der Postbeamtenkrankenkasse verspricht man sich eine weitere deutliche Beschleunigung. Die GdP bedankt sich bei Finanzminister Jakob von Weizsäcker und seinem Staatssekretär Wolfgang Förster für die konstruktiven Gespräche und die pragmatischen Lösungen zum Wohle unserer Polizistinnen und Polizisten. GdP wirkt!

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