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GdP im Gespräch mit den Spezialeinheiten/-kräften LPP 12

„Karriereunmöglichkeiten“ aufgrund fehlender Dienstposten

Flugblatt vom 6. September 2021

Saarbrücken.

Am 6. September 2021 traf sich eine Delegation des Landesvorstandes der GdP mit dem ständigen Vertreter LPP 12, Frank Mahren, dem Leiter MEK, Markus Kneip und dem Leiter SEK, Stephan Busch. In dem Termin wurden aktuelle Problemstellungen der Spezialeinheiten/-kräfte erörtert und gewerkschaftliche Lösungswege besprochen, die fortan behördlich, aber vor allem politisch vorangetrieben werden sollen.

Im Kreise von LPP 12 sorgen fehlende Dienstposten für nur geringe Karrieremöglichkeiten unserer Kolleginnen und Kollegen. Die Positionen der stellv. Gruppenführer der Einheiten sind beispielsweise nicht bewertet, sodass pro Einsatzgruppe lediglich nur ein Dienstposten zur Verfügung steht. Dieses Bild zeichnet sich quer durch fast alle Bereiche der saarländischen Polizei (KDD, OpE pp.), beeinflusst Entwicklungen sowie Beförderungen maßgeblich und ist aus der Sicht der GdP ein Hauptgrund für Unzufriedenheit und Demotivation.
Am Beispiel des SEK, stellvertretend für die gesamte Polizei, wird die GdP Gespräche mit den Regierungsfraktionen CDU und SPD, unserem Innenminister Klaus Bouillon und dem LPP führen. Ziele sind die deutliche Erhöhung des Beförderungsbudgets in den am Ende des Jahres stattfindenden Besoldungsverhandlungen durch die Landesregierung und die Schaffung zusätzlicher Dienstposten im Stellenplan des nächstmöglichen Haushalts 2023 für die gesamte saarländische Polizei.
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