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Bundesseniorenvorstand:

Ehre wem Ehre gebührt

Als Dank und Anerkennung wurde den Ausgeschiedenen für ihr jahrelanges Engagement der GdP-Buddy-Bär überreicht: (v.l.) Erwin Jark, Winfried Wahlig, Edgar Pilz, Bernhard Heckenkemper, Bernd Becker, Dieter Johannes, Siegried Graetke, Bundesseniorenvorsitzender Ewald Gerk,  Klaus-Peter Leiste, Bernd Voß und Harald Dobrindt. Foto: GdP/Bundesseniorenvorstand
Als Dank und Anerkennung wurde den Ausgeschiedenen für ihr jahrelanges Engagement der GdP-Buddy-Bär überreicht: (v.l.) Erwin Jark, Winfried Wahlig, Edgar Pilz, Bernhard Heckenkemper, Bernd Becker, Dieter Johannes, Siegried Graetke, Bundesseniorenvorsitzender Ewald Gerk, Klaus-Peter Leiste, Bernd Voß und Harald Dobrindt. Foto: GdP/Bundesseniorenvorstand
Potsdam.

Anfang Mai 2022 tagte der Bundesseniorenvorstand (BSV) in Potsdam. Man traf sich endlich wieder. Neben umfangreicher Themenbesprechungen stand vor allem die Verabschiedung der ausgeschiedenen Kollegin und Kollegen am ersten Sitzungstag im Mittelpunkt der dreitägigen Sitzung. Darüber geht es in diesem Artikel; zur Arbeitssitzung des BSV wird gesondert berichtet.

Der Bundesseniorenvorsitzende Ewald Gerk hat in der würdigen Zeremonie jede und jeden der in der zurückliegenden Wahlperiode ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder gewürdigt, die persönliche gewerkschaftliche Vita dargestellt und mit Bildern aus dem gewerkschaftlichen Wirken untermalt.
Zunächst: Winfried Wahlig. Der Vorgänger von Ewald Gerk im Amt des Bundesseniorenvorsitzenden begann seine GdP-Laufbahn 1978 und hat sich in den folgenden Jahren in unterschiedlichen GdP-Gremien engagiert. 2014 wurde er schließlich zum Bundesseniorenvorsitzenden gewählt. Und auch nach seinem Rückzug nach acht Jahren aus diesem Amt engagiert er sich weiterhin als Vorsitzender der Seniorengruppe im GdP-Bezirk BKA und bleibt somit auch im Kreise des Bundesseniorenvorstands.

Mit Sigrid Graedtke (LB Brandenburg) ist eine Frau von Bord gegangen, die sich zwölf Jahre im geschäftsführenden Bundesseniorenvorstand (GBSV) eingebracht hat. Gleichzeitig war sie auch die Vorsitzende der Brandenburger GdP-Senioren. Das hat sie alles neben den herausfordernden Aufgaben und Verpflichtungen in ihrer Familie geleistet. Das verdient unseren ganz besonderen Respekt.

Mit Bernd Becker (LB Rheinland-Pfalz) geht ein über Jahrzehnte in Bund und seinem Bundesland engagierter und überzeugter Gewerkschafter. Er folgte in der Mitte der vergangenen Wahlperiode auf Horst Müller, der sein Stellvertreteramt im GBSV niedergelegt hatte. Die Wahl von Bernd Becker fand während der Corona-Pandemie statt, die ebenso herausfordernd wie auch spannend war.

Horst Müller, der ehemalige für die Senioren zuständige Gewerkschaftssekretär in der GdP-Bundeszentrale, legte in der Mitte der Amtsperiode aus persönlichen Gründen sein Amt nieder. Er hatte zuvor die Initiative ergriffen, dass die GdP-Seniorengruppe (Bund) stimmberechtigtes Mitglied der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) wurde. Dank dieser Weitsicht profitieren wir auch weiterhin von der fachlichen Kompetenz dieser AG.

Danke haben wir auch den ehemaligen Landesseniorenvorsitzenden gesagt, die aus dem BSV ausgeschieden sind. Mit Wolfgang Karzenburg ist ein Bremer GdP-Urgestein in den gewerkschaftlichen Ruhestand getreten. Im Landesbezirk Bremen hat er nachhaltige Spuren hinterlassen und war gleichzeitig Vorbild für viele, die heute in der gewerkschaftlichen Seniorenarbeit aktiv sind.

Dieter Johannes aus Thüringen hat die GdP-Seniorenarbeit im Landesbezirk auf vorbildliche Art und Weise gefestigt. Gerade für die ehemaligen Volkspolizisten war es - insbesondere im Zeitraum um die Wiedervereinigung - nicht immer leicht. Damals nachhaltige Personalstrukturen bei den GdP-Senioren aufzubauen, scheiterte oftmals daran, dass Kolleginnen und Kollegen über Nacht aufgrund der Aktenlage aus dem Polizeidienst entfernt worden waren.

Mit Bernd Voß aus Mecklenburg-Vorpommern hat ein Landesseniorenvorsitzender die gewerkschaftliche Bühne verlassen, dem viele nachtrauern. Er war Kümmerer, Macher und Vorbild für viele. Wenn Bernd die Kolleginnen und Kollegen um Unterstützung rief, kamen sie gerne und zahlreich, denn sie wussten: Bernd kümmert sich fürsorglich.

Edgar Pilz aus Sachsen-Anhalt ging es ähnlich wie anderen Seniorenvorsitzenden in den „neuen Ländern“. Er war Vorbild und Gestalter und ein besonnener und geschätzter Ratgeber, auch auf der Bundesseniorenbühne.
„Vom Seemann zum Hauptkommissar“ war in einer Zeitung zu lesen. Gemeint ist Klaus-Peter Leiste aus Hamburg. Als gelernter Seemann mit weltumspannenden Erfahrungen wechselte er zur Hamburger Wasserschutzpolizei. Gleichzeitig engagierte sich Klaus-Peter in der GdP. Nach seiner Pensionierung prägte er die Seniorenarbeit in Hamburg und auf Bundesebene entscheidend mit. Seemann und Gewerkschafter ist man für immer.

Der „kühle Blonde“ aus dem Norden. Dies beschreibt Erwin Jark aus Niedersachsen auf treffende Art und Weise. Landesseniorenvorsitzender eines flächenmäßig so großen Landesbezirks zu sein, fordert einen mitunter ganz schön. Er hat dies auf seine nordische Art hervorragend gemeistert. Auf der letzten niedersächsischen Seniorenkonferenz hörte man von den Delegierten nur lobende Worte über Erwin.

Beihilfe und Versorgung waren für Bernhard Heckenkemper aus Nordrhein-Westfalen zentrale Schwerpunkte seiner Amtszeit als Landesseniorenvorsitzender. Er stand den Mitgliedern und auch den Hinterbliebenen immer mit Rat und Tat zur Verfügung. Aus dem Schwerpunkt wurde Passion. Bernhard entwickelte ein Info-System, das den Mitgliedern auf der GdP-Landesseite NRW als (Erst-) Info zur Verfügung steht. So stellt man sich Mitglieder-Betreuung vor. Diese Kompetenz brachte Bernhard auch in den Bundesseniorenvorstand ein.

Mit Harald Dobrindt verlässt ein alter Mitstreiter, geschätzter und engagierter GdP-Kollege die aktive Bundesseniorenbühne. Die gemeinsamen Jahre des jetzigen Bundesseniorenvorsitzenden mit ihm im hessischen Landes- und Seniorenvorstand waren geprägt von Wertschätzung und Anerkennung. Harald war und ist immer zur Stelle, wenn seine GdP ihn braucht. In seinem geliebten Mittelhessen ist Harald nach wie vor der Seniorenchef – und das mit seinem prägenden Markenzeichen: sein „rollendes R“.

Als Dank und Anerkennung überreichte der Bundesseniorenvorsitzende Ewald Gerk den Ausgeschiedenen einen GdP-Buddy-Bären für ihr jahrelanges Engagement. Mit der Ehrung und Verabschiedung ging der zeitgleich tagende Bundesseniorenvorstand natürlich nicht sofort wieder zur Tagesordnung über. Es folgten vielen Gespräche, Erzählungen und Geschichten aus dem Leben der teilnehmenden Kolleginnen und Kollegen und der Tag der Ehrung endete erst zu später Stunde.

Zum Schluss: Danke und weiterhin viele schöne und vor allem gesundheitlich angenehme Tage.

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