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GdP: Krawalle am 1. Mai sind Ausdruck wachsender Jugendgewalt im Alltag

Berlin.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat davor gewarnt, nach den Krawallen in Berlin am 1. Mai 2003 zur Tagesordnung überzugehen. GdP-Vorsitzender Konrad Freiberg: „Es ist ein Irrtum zu glauben, die Gewaltausbrüche seien ein Phänomen, das an ein bestimmtes Datum gebunden ist. Öffentliche Alkoholgelage, Zerstörungswut und die zunehmende Bereitschaft, Anderen Schmerzen oder Schaden zuzufügen sind an den 364 anderen Tagen im Jahr und nicht nur am 1. Mai ein wachsendes Übel.“

Wie die Bundeshauptstadt Berlin kämen viele Städte und Kommunen ihren Aufgaben nicht nach, die Bürger vor Lärmbelästigung, öffentlichen Trinkgelagen, Vandalismus und Anpöbeleien zu schützen. Bei manchen öffentlichen „Events“ würden derartige Verstöße sogar noch gefördert.

Freiberg: „Insbesondere der Alkoholkonsum in der Öffentlichkeit und unter Jugendlichen wird mehr und mehr zum Problem. Es nützt auch nichts, nur dann über das Verhalten problematischer Jugendlicher zu sinnieren, wenn die Wogen der öffentlichen Empörung angesichts brennender Autowracks hoch schlägt. Die Feststellung des Berliner Innensenators, dass ein Großteil der Rädelsführer der Krawalle in Kreuzberg am 1. Mai, nämlich türkische und arabische Jugendbanden, nicht einmal mehr Streetworkern zugänglich seien, klingt wie eine Kapitulation.“

Die Gewerkschaft der Polizei fordert den Berliner Senat auf, Ordnungsbehörden und Polizei personell so auszustatten, dass sie wieder in der Lage sind, die öffentliche Ordnung in der Stadt herzustellen – und das nicht nur am 1. Mai.
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