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GdP kritisiert das ungarische Vorgehen in der Flüchtlingsfrage

Angesichts der Ankunft weiterer hunderter Flüchtlinge kritisiert Jörg Radek, Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei für die Bundespolizei das Vorgehen einiger EU Staaten hart. „Wenn Staaten, wie etwa Ungarn, die Flüchtlinge ohne Vorankündigung nur durchwinken, stellen sie das Dubliner Abkommen zur Disposition und dies zeugt von schlechter Nachbarschaft. Wir haben jetzt in Europa eine besondere Lage. […]

jrzdf1Angesichts der Ankunft weiterer hunderter Flüchtlinge kritisiert Jörg Radek, Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei für die Bundespolizei das Vorgehen einiger EU Staaten hart. „Wenn Staaten, wie etwa Ungarn, die Flüchtlinge ohne Vorankündigung nur durchwinken, stellen sie das Dubliner Abkommen zur Disposition und dies zeugt von schlechter Nachbarschaft. Wir haben jetzt in Europa eine besondere Lage. Menschen kommen aus Kriegs- und Krisengebieten zu uns und brauchen unsere Hilfe. Hier muss einvernehmlich von der Europäischen Gemeinschaft gehandelt werden. Europa hat eine Vorbildfunktion, wenn es um Menschlichkeit geht! EU- Mitglieder können sich nicht nur die Subventionsrosinen herauspicken und den anderen EU-Staaten die kalte Schulter zeigen, wenn es weniger Kuschelig ist. Die EU ist gefordert die Staaten zu unterstützen und möglichst umgehend einen Masterplan zu entwickeln. “
Die Gewerkschaft der Polizei sieht in dem Zuzug der Flüchtlinge auch eine große Chance für unser Land. „Viele der Menschen, die zu uns kommen sind gut ausgebildet und hoch motiviert. Sie können uns helfen, die Risiken des demographischen Wandels zu mildern, wenn wir sie in unseren Arbeitsmarkt integrieren.“ so Radek weiter. Die GdP begrüßt ausdrücklich die Überlegungen, mit denen die Kommunen deutlich stärker unterstützt werden sollen. „Notwendig ist auch, dass die Politik erkennt, dass auch die Bundespolizei, die an den Grenzen die Flüchtlingsströme aufzunehmen hat, mehr konkrete Unterstützung erfährt, als nur warme Worte in Sonntagsreden“ fordert Jörg Radek.

Auch zum Thema: Jörg Radek im ZDF Mittagsmagazin

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