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Dritte Runde der Tarifverhandlungen:

Witthaut: Beschäftigte erwarten verhandlungsfähiges Angebot

Potsdam/Berlin.

Für die Arbeitgeber des Bundes und der Kommunen war es ein inzwischen gewohntes Bild: Bei der Anfahrt zum Verhandlungsort in Potsdam wurden sie wieder von einigen hundert Demonstranten zum Auftakt der 3. Tarifrunde für die Beschäftigten von Bund und Kommunen im öffentlichen Dienst in Empfang genommen. Die Forderungslage ist nach wie vor klar: 6,5 Prozent mehr Lohn, mindestens aber 200 Euro mehr im Monat! Reallohnverluste, so GdP-Bundesvorsitzender Bernhard Witthaut nähmen die Beschäftigten in Bund und Kommunen nicht hin. Die große Beteiligung der Beschäftigten an Warnstreikmaßnahmen und Kundgebungen zeige deutlich, dass der Kessel fast vor dem Platzen stehe. Witthaut: "Die Arbeitgeber können mit einem ordentlichen Angebot den Druck herausnehmen."


(v.r.) GdP-Vorsitzender Bernhard Witthaut, Kerstin Philipp, für Tarifpolitik verantwortliches Mitglied des Geschäftsführenden GdP-Bundesvorstandes und GEW-Vorstandsmitglied Ilse Schaad vor dem Start der dritten Runde der Tarifverhandlungen für Bund und Kommunen. Fotos (4): Rüdiger Holecek]

So strahlend wie die Sonne war auch die Stimmung der Kolleginnen und Kollegen von GdP, verd.i und GEW. Kein Wunder, in der zweiten Warnstreikwelle, zu der die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes aufgerufen hatten, traten bundesweit 215.000 Beschäftigte in den Ausstand. Tausende kamen zu den Kundgebungen und Demonstrationen im ganzen Land.

GdP-Chef Bernhard Witthaut begrüßt die zahlreich an den Potsdamer Verhandlungsort angereisten GdP-Kolleginnen und -Kollegen.

„Ich hoffe, die Arbeitgeber verstehen die starken Signale der Beschäftigten und legen heute ein verhandlungsfähiges Angebot auf den Tisch“, sagte Verhandlungsführer, ver.di-Chef Frank Bsirske. GdP-Vorsitzender Bernhard Witthaut: „Unsere Kolleginnen und Kollegen erwarten von den Arbeitgebern einen deutlichen Schritt in Richtung unserer Forderungen. 6,5 Prozent mehr Geld, mindestens aber 200 Euro monatlich sind mehr als angemessen. Die Bereitschaft zur Mobilisierung ist ebenso hoch, wie die Erwartungshaltung.“

Klare Ansage: GdP-Kolleginnen und Kollegen bereiten den Arbeitgebern einen heißen Empfang.

Für die Gewerkschaft der Polizei nehmen an den Tarifverhandlungen in Potsdam der GdP-Bundesvorsitzende Bernhard Witthaut, Kerstin Philipp, stellvertretende Bundesvorsitzende der GdP und für den Tarifbereich zuständiges Mitglied im geschäftsführenden Bundesvorstand, GdP-Geschäftsführerin Alberdina Körner und Pressesprecher Rüdiger Holecek teil. Die große Tarifkommission wird am morgigen Donnerstag in Potsdam eintreffen. Kerstin Philipp: „Wir sind gut gerüstet, um jederzeit die notwendigen Entscheidungen zu treffen. Wir richten uns auf lange Verhandlungstage und –nächte ein.“

Es geht ums Geld: Mindestens 200 Euro sehen so aus, liebe Arbeitgeber in Bund und Kommunen!

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