Debatte: Politik zu Gast bei den GdP-Ensatzexperten
„Die 50 Millionen nehmen wir mit“
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Josef Oster betonte, dass er persönlich und auch seine Fraktion zu den Einsatzkräften stehen, die täglich ihren Kopfen hinhalten für die öffentliche Sicherheit in unserem Land. „Das hohe Ansehen der Polizei in der Bevölkerung ist ein hohes Gut, die Politik muss hierfür die entsprechenden Rahmenbedingungen schaffen“, betonte er.
Der SPD-Bundestagsabgeordnete Uli Grötsch, erinnerte an jene Zeit, wo durch die Politik bei der Polizei an Personal und Ausstattung gespart worden ist. Der ehemalige bayerische Bereitschaftspolizist sagte, 2010/2011 seien beispielsweise in Bayern 50 Prozent weniger Kolleginnen und Kollegen eingestellt, als 2013/2014 geplant in Pension gingen. Als Lehre aus diesen Fehlplanungen sprach er sich für kontinuierliche Neueinstellungen aus, um Abgänge ohne personelle Verluste abfangen zu können.
GdP-BePo-Experte Murr kritisierte vehement die oftmals fehlende Weitsicht der Politik. „Es wäre wichtig gewesen, wenn vor zehn Jahren erkannt worden wäre, was künftig an Männern und Frauen und Ausstattung gebraucht wird“, so Murr.
Für die Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit sei die umfassende Einsatzbereitschaft der Polizei sehr wichtig, unterstrich die stellvertretende Bundestagspräsidentin Petra Pau. Dazu gehörten selbstverständlich auch vergleichbare Verhältnisse für Polizistinnen und Polizisten in den Ländern und den Bund, nicht nur bei der Besoldung, sagte die Linken-Politikerin.
Der SPD-Bundestagsabgeordnete Uli Grötsch, erinnerte an jene Zeit, wo durch die Politik bei der Polizei an Personal und Ausstattung gespart worden ist. Der ehemalige bayerische Bereitschaftspolizist sagte, 2010/2011 seien beispielsweise in Bayern 50 Prozent weniger Kolleginnen und Kollegen eingestellt, als 2013/2014 geplant in Pension gingen. Als Lehre aus diesen Fehlplanungen sprach er sich für kontinuierliche Neueinstellungen aus, um Abgänge ohne personelle Verluste abfangen zu können.
GdP-BePo-Experte Murr kritisierte vehement die oftmals fehlende Weitsicht der Politik. „Es wäre wichtig gewesen, wenn vor zehn Jahren erkannt worden wäre, was künftig an Männern und Frauen und Ausstattung gebraucht wird“, so Murr.
Für die Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit sei die umfassende Einsatzbereitschaft der Polizei sehr wichtig, unterstrich die stellvertretende Bundestagspräsidentin Petra Pau. Dazu gehörten selbstverständlich auch vergleichbare Verhältnisse für Polizistinnen und Polizisten in den Ländern und den Bund, nicht nur bei der Besoldung, sagte die Linken-Politikerin.