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Ein falsches Signal für den Polizei-Ausbildungsstandort Brandenburg

GdP Brandenburg fordert Festhalten an Anwärterwohnheim

Potsdam.

Keine Kantine, zu wenig Schulungsräume, zu wenig Lernkabinette, zu wenig Trainingsmöglichkeiten und nun auch noch kein Anwärterwohnheim? Großes Unverständnis bei der GdP Brandenburg nach 16 Jahren zähen Verhandelns ist das Land Brandenburg in Bezug auf das Bauvorhaben „Anwärterwohnheim“ noch keinen Schritt weiter.

Anita Kirsten, GdP-Landesvorsitzende: “Die Schaffung von Anwärterunterkünften ist eine wichtige Säule in Bezug auf die Attraktivität der Polizei des Landes Brandenburg. Wir fordern von der Politik Wertschätzung und Einsatz für die Polizei des Landes Brandenburg – und zwar von Anfang an.”

Seit dem Umzug der Hochschule von Basdorf nach Oranienburg mahnt die GdP, dass der Wohnungsmarkt in Oranienburg zu teuer und mit den steigenden Anwärterzahlen auch total überlastet ist. Am Campus befinden sich über 1000 Anwärterinnen und Anwärter. Nachwuchs, den die Polizei des Landes Brandenburg dringend benötigt.

Mit der gescheiterten Zuschlagserteilung sinken wir in der Attraktivität als Ausbildungs- und Hochschulstandort im Ländervergleich weiter ab. Unsere Konkurrenten wie Polizei Berlin, Polizei Thüringen, Polizei Mecklenburg-Vorpommern oder auch Bundespolizei machen es vor. Dort hat man erkannt, dass man mehr tun muss, um gute Nachwuchskräfte zu akquirieren.

Das Anwärterwohnheim ist ein wichtiger Bestandteil der Nachwuchsgewinnung; hier besteht die Möglichkeit des gemeinsamen Lernens, des Austausches, der Teambildung. Man darf nicht vergessen, dass im mittleren Dienst Anwärterinnen und Anwärter mit 16 Jahren ihre Ausbildung beginnen. Sozialisierung, Gemeinschaft, Unterstützung ist wesentlich schwieriger, wenn nach dem Unterricht alle Kolleg:innen in unterschiedlichste Himmelsrichtungen nach Haus fahren. Diverse Umfragen haben deutlich gemacht, wie wichtig bezahlbarer und vor allem gemeinsamer Wohnraum für unsere jungen Kolleg:innen ist.

Wir appellieren an die politischen Vertreter, an diesem Projekt festzuhalten und damit in die Zukunft der Polizei Brandenburg zu investieren!
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