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Sorge um den Polizeinachwuchs: Zu wenig Studierende haben im Februar ihr Studium bei der Polizei begonnen

GdP Hessen: Nach Einstellungsoffensive – jetzt die große Flaute

Wiesbaden.

An den vier Standorten der HöMS sollten nach Willen der Landesregierung Mitte Februar rund 300 Studierende anfangen. Tatsächlich wurden 260 junge Kolleginnen und Kollegen eingestellt. Ein historisch niedriges Niveau, da in den letzten Jahren im Frühjahr immer zwischen 360 bis 390 angehende Polizei- und Kriminalkommissaranwärter*innen ihr Studium aufnahmen.

Trotz großer Anstrengungen der Einstellungsberater in den Präsidien und an der HÖMS ist es offensichtlich nicht gelungen, genügend junge Menschen für das Polizeistudium zu gewinnen.

Nach Einschätzung der GdP Hessen muss die Landesregierung deutlich mehr Anstrengungen unternehmen, damit mit Blick auf das Personal eine nachhaltige Investition erfolgt. In die besten Köpfe zu investieren ist eine Investition in die Zukunft der Polizei!
Dies fängt mit einer gerechten, im Ländervergleich konkurrenzfähigen und guten Besoldung an und endet beim politischen und gesellschaftlichen Rückhalt für die Polizeibeschäftigten. Immer neue und fordernde Kriminalitätsfelder sind nicht nur Herausforderungen, die gute Rahmenbedingungen für die Berufsanfänger erfordern und den personellen Mehrbedarf rechtfertigen!

GdP -Chef Jens Mohrherr sagte dazu: „Im Ringen um die besten Köpfe in 16 Bundesländern und bei der Bundespolizei wird Hessen abgehangen. Eine nachhaltige Einstellungsoffensive bei der Polizei fordert qualifizierte Bewerberinnen und Bewerber. Wir fordern neben angemessener Bezahlung auch bezahlbaren Wohnraum für unsere Studierenden an den Standorten der HöMS!“

Die derzeitige Überbelastung und die vielen Fehlstellen in den Dienst- und Ermittlungsgruppen, Überstunden und Zusatzdienste sind an der Tagesordnung, bereiten der GdP sinkende Einstellungszahlen große Sorge. Auch dem Bedürfnis nach einer ausgeglichenen „work-life-balance“ der Kolleginnen und Kollegen muss ein ernstzunehmender attraktiver Arbeitgeber in Zukunft berücksichtigen.

Mohrherr abschließend: „Die Attraktivität des Polizeiberufes in Hessen muss dringend gesteigert werden- die Landesregierung ist am Zug!“
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