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Nach dem Großfeuer in der Billstraße!

GdP Hamburg fordert Konsequenzen aus dem verheerenden Großfeuer in der Billstrasse - wer rechtsfreie Räume duldet, bringt Menschenleben in Gefahr

Das verheerende Großfeuer müsse nach Ansicht der GdP umfassend untersucht werden. „Nachdem kurz nach Brandausbruch von Einsatzkräften Bettenburgen in den Gewerbe- räumen entdeckt wurden, stand die Rettung von Menschenleben schlagartig im Fokus der Bemühungen“, berichtet der GdP-Landesvorsitzende Horst Niens.

Rechtsfreie Räume im Industriegebiet

Seit geraumer Zeit sei klar, dass in der Billstrasse zahlreiche Gewerbetreibende gegen viele Gesetze verstießen. Es bestünde nach Auffassung der GdP der Verdacht der Hehlerei, der Steuerhinterziehung und des Menschenhandels im Zusammenhang mit den dortigen Liegenschaften.
„Die Eigentumsverhältnisse sind schwierig, genauso ist unklar, wer persönlich verantwortlich ist. Das alles mag sein, aber die Lage ist schon seit langem außer Kontrolle. Und das ist nicht akzeptabel!, stellte Niens fest. „Unsere Kolleginnen und Kollegen sind unter Einsatz ihres
Lebens am Brandort aktiv gewesen. Es kann nicht sein, dass tonnenweise Schrott und alle möglichen Güter auf engstem Raum gelagert werden. Es darf nicht sein, dass dort scheinbar unbehelligt Menschen illegal wohnen!

Klimaschutz spielt ebenfalls eine Rolle

Wir fordern Konsequenzen, solche Areale müssen streng kontrolliert werden. Zoll, Bauaufsicht, Feuerwehr, Umweltamt und Polizei müssen gemeinsam agieren und den Rechtsstaat durchsetzen, stellte Niens klar.
Abschließend betonte die GdP Hamburg, dass durch das verheerende Großfeuer hunderte Tonnen CO2 freigesetzt und damit viele Bemühungen um CO2-Einsparungen zunichte gemacht wurden. Großfeuer zu verhindern sei nach Auffassung der GdP aktiver Klimaschutz.
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