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Handlungsfähigkeit nicht gefährden

GdP erneuert die Forderung, freiwillige Dienstzeitverlängerungen weiter zu ermöglichen!

Hamburg.

Wir stehen vor dem harten Lockdown. Wir können nicht abschätzen, wie lange er dauern wird und wie Teile der Bevölkerung reagieren werden. Jetzt werden alle Kräfte, egal wo sie eingesetzt sind, gebraucht!

Die derzeitige Pandemie stellt auch die Polizei vor große Herausforderungen. Um diese sachgerecht zu erledigen, sind vielfältige Maßnahmen erforderlich.

In dieser außergewöhnlichen Situation mussten in der Polizei in kürzester Zeit völlig neue Strukturen geschaffen werden. Unstrittig ist, dass es gut ist, in solchen Situationen auf bewährte und belastbare Strukturen zurückgreifen zu können.

Die besondere Situation erfordert einen Dienstbetrieb, der erprobte und belastbare Strukturen aufweist, dies unabhängig von der Führungsebene und der einzelnen Dienstposten. Die Pandemie ist keinesfalls von einem Regelbetrieb gekennzeichnet. Es müssen Maßnahmen getroffen werden, die neben der Sicherstellung des normalen Dienstbetriebes auch die besonderen Erfordernisse der aktuellen Lage abbilden.

Die Gewerkschaft der Polizei Hamburg unterstützt die Bemühungen um einen bestmöglichen Bevölkerungsschutz. Dazu gehört aus Sicht der GdP aber auch, dass freiwillige Dienstzeitverlängerungen gerade in dieser Phase weiter möglich sein müssen.

Dazu Lars Osburg, stellvertretender Landesvorsitzender der GdP Hamburg: „Ich möchte erreichen, dass die Spitzenbelastungen meiner Kolleginnen und Kollegen reduziert und die Handlungsfähigkeit der Polizei gesichert bleibt. Die Polizei Hamburg braucht jetzt einen möglichst geringen Verlust taktischer Handlungsfähigkeit und operativen Wissens. In der Corona-Lage werden jetzt alle Kräfte, egal wo sie eingesetzt sind, gebraucht. Die GdP Hamburg fordert, dass freiwillige Dienstzeitverlängerungen weiterhin möglich sein müssen.“
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