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FA Verwaltung aktuell vom 01.06.2004

Umorganisation der Polizei: Auswirkungen auf die Polizeiverwaltung

Hannover.

Fachausschuss Polizeiverwaltung erörtert aktuelle Themen mit dem Landespolizeipräsidium.

Am 14. Mai 2004 fand ein Gespräch zwischen den Mitgliedern des Fachausschusses Polizeiverwaltung und der Leitung des Landespolizeipräsidiums (LPP) statt. Teilnehmer waren: Detlef Ruppelt (FA-Vorsitzender), Waltraut Thyssen (Stellv. Vors.), der Vorsitzende des Polizeihauptpersonalrates, Dietmar Schliff, sowie Herr MD Andreas Bruns, Planungsbeauftragter für das LPP, und Herr RD Heinz Steffens und RD Andreas Ribbek, ebenfalls seitens des LPP.

Der Fachausschuss stellte seine Anforderungen und Erwartungen an die Organisationsreform vor:

1. Dienstpostenbewertungskonzept analog zum Polizeivoll-zugsdienst
2. Personalmeldeverfahren: Berücksichtigung von spezifischen Belangen der Polizeiverwaltungsbeschäftigten
3. Einheitlicher Stellenplan S/K/V

In allen Bereichen konnte weitgehend Einigkeit hergestellt werden.

Herr Bruns verdeutlichte, dass es in jedem Fall besonderes Anliegen des Landespolizeipräsidiums sei, so weit wie möglich auf die persönlichen Belange jeder/s einzelnen Beschäftigten Rücksicht zu nehmen. Hierbei könnten zusätzliche Stellenverlagerungen aus Kapitel 0305 hilfreich sein. Dies gelte auch für Problemlösungen für Überhänge aufgrund des Stellenverteilungsmodells. So könnten z. B. Versetzungen gegen den Willen von Betroffenen weitgehend vermieden werden. In allen Bereichen seien Übergangslösungen vorstellbar, auch über längere Zeiträume.

Konkrete Aussagen seien erst ab Mitte Juni 2004 zu treffen. Das Meldeverfahren für die Polizeiverwaltung soll vor den Sommerferien anlaufen.

Es gilt, eine einmalige Chance für unsere Polizeiverwaltung zu nutzen.

Wir bleiben mit dem Landespolizeipräsidium im Gespräch und informieren weiter.
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