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GdP im Gespräch

Talk mit GdP und SoVD: Prävention

Hannover.

Beim Pressesprecher-Stammtisch „Doppel:Punkt“ des niedersächsischen SoVD (Sozialverband Deutschland) und der GdP stand am 5. November das Thema Prävention auf der Tagesordnung.

Sozialministerin Cornelia Rundt und Jörg Mildahn (stellvertretender GdP-Landesvorsitzender) diskutieren unter anderem über häusliche Gewalt und die Kriminalprävention im Städtebau. Im breitgefächerten Ministerium der SPD-Politikerin findet sich diese Zuständigkeit ebenso wie die Gestaltung von Seniorenservicebüros und Pflegeberatungsstellen. Angesichts der geplanten Zusammenführung dieser beiden Einrichtungen plädierte Mildahn dafür, die Erreichbarkeiten im ländlichen Raum zu verbessern und auch Präventionsangebote der Polizei (zum Beispiel Kontaktdaten und Informationsmaterial) dort zu bewerben, wo Ratsuchende sich ohnehin mit Themen wie Umbau von Wohnungen oder Gewalt in der Pflege beschäftigen müssen.

Christian Hoffmann, Pressesprecher und Gewerkschaftssekretär bei der GdP, moderierte den 30-minütigen Talk vor niedersächsischen Kommunikationsverantwortlichen. Matthias Büschking, Leiter der SoVD-Presseabteilung und Landespressesprecher, hatte die Gäste in der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD) Hannover begrüßt. Den Schlusspunkt setzte Edda Schliepack, Bundesfrauensprecherin und stellvertretende Landesvorsitzende des SoVD. Sie freue sich, dass der vor Jahren gekürzte Etat der „Sozialen Stadt“ offenbar um 200 Millionen Euro aufgestockt werden soll. Außerdem forderte sie eine bundeseinheitliche Finanzierung für Frauenhäuser.



V.l.: Sozialministerin Cornelia Rundt mit Christian Hoffmann und Jörg Mildahn von der GdP. Foto: Daniel Wulf

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