Zum Inhalt wechseln

Trauerkundgebung zu Gedenken der ermordeten Kollegin Yasmin und des ermordeten Kollegen Alexander

Mainz/Hannover.

Am 31. Januar 2022 wurden Yasmin und Alexander durch einen Mord aus dem Leben gerissen. Die Politik, die Bevölkerung und die Medien nahmen großen Anteil an dieser schrecklichen Tat. In Gedenken führte die rheinland-pfälzische Landesregierung einen Staatsakt durch und es gab eine bundesweite Schweigeminute.

Die drei Berufsorganisationen GdP, DPolG und BDK aus Rheinland-Pfalz riefen nun noch einmal bundesweit die Kollegenschaft zur Teilnahme an einer Trauerkundgebung in Gedenken an Yasmin und Alexander in Mainz auf. Rund 1000 Kollegen/-innen aus der Bundesrepublik folgten am 04. April 2022 dem Aufruf. Der Trauermarsch ging unter großer Beachtung der Bevölkerung durch die Mainzer Innenstadt. Die im Anschluss durchgeführte Kundgebung befasste sich neben dem Gedenken an die Ermordeten auch mit dem Themen Gewalt gegen Polizei, Stärkung der Demokratie und Rechtstaat sowie Frieden und Freiheit. Dabei hielt die GdP-Landesvorsitzende aus Rheinland-Pfalz Sabrina Kunz eine eindrucksvolle, nachdenkliche Rede.

Aus Niedersachsen nahmen rund 70 Kolleginnen und Kollegen aus den Polizeibehörden und seitens der GdP Niedersachsen teil. Der Landesvorsitzende Dietmar Schilff hatte Innenminister Boris Pistorius gebeten, für eine Delegation die dienstliche Teilnahme zu realisieren. Diese Bitte wurde vom Innenminister unterstützt und die Behörden durch das LPP gebeten, die Teilnahme zu realisieren. Die GdP sagt herzlichen Dank für die Unterstützung unseres Anliegens und dankt allen Kollegen/-innen, die die Fahrt nach Mainz mitgemacht und ihre Solidarität bekundet haben. Von Seiten der GdP Niedersachen waren auch einige Mitglieder und Funktionsträger/-innen mit nach Mainz gefahren, u.a. vom Landesvorstand Dietmar Schilff, Andrea Timmermann, Gerd Hartung, Georg Linke und Sebastian Timke.

#zweivonuns: Gedenken an Yasmin und Alexander
This link is for the Robots and should not be seen.