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Landesjournal Niedersachsen April 2016 -
Leitartikel: Wahlaufruf zur Personalratswahl am 12./13. April 2016 -
Gemeinsam stark für deine Zukunft!

Wahlaufruf unserer GdP-Spitzenkandidaten zur Personalratswahl am 12./13. April 2016

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Martin Hellweg
Martin Hellweg

Spitzenkandidaten für die Personalratswahl 2016
Fotos: GdP NI
Dietmar Schilff
Dietmar Schilff
 
Die GdP-Kandidaten und -Kandidatinnen und weitere Informationen auf der Startseite zu den Personalratswahlen 2016 >>>
 
Liebe Kolleginnen und Kollegen,

das Niedersächsische Personalvertretungsgesetz (NPersVG) gibt es seit dem 1. April 1961, jetzt also seit 55 Jahren. Für diese gesetzliche Grundlage hat auch die GdP lange gekämpft. Dies war ein wichtiger Schritt hin zur Demokratisierung der Polizei. Gerade wurde es novelliert und um einige Beteiligungs- und Mitbestimmungstatbestände erweitert.

Auch dies erfolgte mit der Unterstützung der GdP und anderer Gewerkschaften.

Würde es Mitarbeitervertretungen nicht bereits geben, dann müssten sie sofort erfunden werden. Das sieht man aktuell am Beispiel von Volkswagen. Starke Betriebsräte und die IG Metall kämpfen gemeinsam für die Interessen der VW-Beschäftigten. Nicht viel anders ist es im öffentlichen Dienst und somit auch bei der Polizei. Einzig und allein mit den Unterschieden, dass es hier Personalvertretungen und die GdP sind, die sich einsetzen und dass es zum Glück meist nicht um Arbeitslosigkeit geht. Und wenn doch, dann sind die rechtlichen Voraussetzungen so, dass die Personalräte und die Gewerkschaften beteiligt werden müssen, notfalls klagen können. Die innerbetriebliche Demokratie zwischen Arbeitgeber und Beschäftigtenvertretung ist extrem wichtig. Sie muss auf Augenhöhe erfolgen: Wenn es geht, ruhig und konstruktiv; wenn es aber notwendig ist, dann auch hart in der Sache.

Eigentlich müssten alle Beschäftigten ein elementares Interesse daran haben und dafür sorgen, dass die Personalvertretungen alle vier Jahre ein ausgesprochen starkes Wählervotum erhalten. Auch unabhängig von der persönlichen Stimmung und Zufriedenheit. Für die schlechten Dinge können Personalvertretungen nämlich nichts, da trotz aller Rechte auch ihnen manchmal die Hände gebunden sind, zum Beispiel, wenn Entscheidungen per Kabinettsbeschluss herbeigeführt werden. Sie können aber alle Möglichkeiten ausschöpfen und auch auf den Rückhalt der GdP vertrauen, die im Gegensatz zu Personalräten öffentlich und politisch aktiv werden kann. Von daher sollte jeder/jede vom Wahlrecht Gebrauch machen und andere davon überzeugen, dies auch zu tun. Auch für die diesjährige Wahl bewerben sich wieder hunderte Kolleginnen und Kollegen auf den GdP-Listen auf allen Ebenen, um meist im Nebenamt die Interessen der Beschäftigten zu vertreten. Dafür herzlichen Dank. Sie wissen, worum es geht und wo der Schuh drückt, und sie haben das Ohr vor Ort.

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

in den nächsten Tagen bis zur Personalratswahl am 12./13. April können in den Wahlflyern die Ziele sowie die Kandidatinnen und Kandidaten intensiv in Augenschein genommen werden. Das, was die GdP und die Personalvertretungen erreicht, erkämpft und verhindert, aber auch bisher nicht geschafft haben, ist auf der GdP-Homepage sowie auf den Seiten und Informationen der Personalvertretungen sowie jedes Jahr auf den Personalversammlungen nachzuvollziehen.

Wir appellieren an alle, wählen zu gehen. Eine gute Wahlbeteiligung stärkt den Personalvertretungen und damit den Beschäftigten selbst den Rücken. Und wir sind davon überzeugt, dass das Kreuz bei den Kandidatinnen und Kandidaten der GdP die richtige Entscheidung ist (siehe persönliche Vorstellungen auf den Seiten 4 bis 7 >>>).

Martin Hellweg, Spitzenkandidat für

den Polizeihauptpersonalrat

Dietmar Schilff, Vorsitzender der GdP

Niedersachsen

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