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Pressemitteilung vom 18.11.2016

GdP verurteilt Angriff auf Polizisten durch Reichsbürger

Hannover.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) Niedersachsen verurteilt den Angriff eines Reichsbürgers, der mehrere Polizeibeamtinnen und –beamte mit Pfefferspray verletzt hat. Die Aufhebung und Nichterteilung waffenrechtlicher Erlaubnisse ist ein wichtiger Schritt.

„Die Gefahr, die von selbsternannten Reichsbürgern ausgeht, darf nicht unterschätzt werden“ warnt der Landesvorsitzende der GdP, Dietmar Schilff. „Wenn Personen die deutschen Gesetze nicht anerkennen, fehlt ihnen auch der Respekt vor Polizistinnen und Polizisten. Deshalb müssen unsere Kolleginnen und Kollegen mit allen Mitteln geschützt werden. Der Entzug waffenrechtlicher Erlaubnisse wegen fehlender Zuverlässigkeit ist dabei ein wichtiger Schritt“ bewertet Schilff.

Die GdP verstärkt ihre Forderung, die Entwicklung dieser Gruppe intensiv zu beobachten und nötigenfalls weitere Maßnahmen zu ergreifen.

„Wir hoffen, dass die Verletzungen der Betroffenen Kolleginnen und Kollegen in Sögel nicht schwerwiegend sind und bieten unsere gewerkschaftliche Unterstützung an“ so Schilff.
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