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Pressemitteilung vom 28.11.2016

Rot-Grün erfüllt einige GdP-Forderungen zu Verbesserungen bei der Polizei

Hannover.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) Niedersachsen begrüßt die von Rot-Grün beschlossenen 1.000 zusätzlichen Stellen für die Polizei sowie die finanzielle Entlastung der Polizeibeamtinnen und -beamten bei der Heilfürsorge. Ebenso positiv bewertet die GdP die 500 zusätzlichen Stellenhebungen, die 1.000 Beförderungen ausmachen, und die Erhöhung der Erschwerniszulage „Dienste zu ungünstigen Zeiten“ (DuZ) sowie die Beschlüsse zu technischen und sachlichen Verbesserungen.

„Damit kommen die Regierungsfraktionen einigen unserer Forderungen nach, was uns sehr freut“, sagte der GdP-Landesvorsitzende Dietmar Schilff. Das gesamte Jahr habe man dazu Gespräche mit politisch Verantwortlichen geführt und darum handele es sich um einen klaren Erfolg der GdP.

Die beiden Fraktionsvorsitzenden Johanne Modder (SPD) und Anja Piel (Grüne) hatten am 29. November bekanntgegeben, dass im Vergleich zum aktuellen Jahr für 2017/18 insgesamt zusätzlich 1.000 Stellen bei der Polizei geschaffen werden sollen.

„Besonders begrüßenswert ist auch der geringere Eigenanteil bei der Heilfürsorge. Künftig müssen die älteren Kolleginnen und Kollegen nur noch 1,3 Prozent des Bruttoeinkommens statt 1,6 Prozent für ihre Gesundheitsversorgung aufbringen“, betonte Schilff.

Für die Zukunft hatte die Landesregierung schon im Juni 2016 beschlossen, die Heilfürsorge künftig wieder allen Polizeibeamtinnen und -beamten zu ermöglichen, so dass die Jüngeren auf ihre privaten Krankenversicherungen verzichten können und dadurch ebenfalls finanziell entlastet werden.

„Insgesamt ist das ein wichtiges Zeichen für die Attraktivität und die Wertschätzung der Polizei“, stellte der GdP-Landesvorsitzende abschließend fest.
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) ist die mit Abstand größte Interessenvertretung der Polizeibeschäftigten in Niedersachsen. Sie engagiert sich für ihre landesweit rund 14.500 Mitglieder, für die Zukunftsfähigkeit der gesamten Polizei sowie auf dem Gebiet der Gesellschaftspolitik.
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