Die offensichtlich unmittelbar bevorstehende erneute Organisationsänderung bei der Polizei stößt in der GdP auf deutliche Kritik. Sie sieht keine polizeilich-sachlichen Gründe für diese Organisationsänderung, politische Gründe dürfen keine Rolle spielen.
- die erste Hälfte unseres Mottos zur Personalratswahl am 2. und 3. April 2008.
Für sich allein gelesen sorgt die Überschrift möglicherweise für Verwirrung und Unverständnis. Das vollständige Motto „Tatort Polizei – Lösung GdP“ zeigt aber die Aufgaben und Ziele unserer Personalräte für die Legislaturperiode 2008 bis 2012.
Anfang September entging Deutschland nur knapp einer Katastrophe. Terroristen planten Anschläge, die in ihren Auswirkungen leicht die von London und Madrid hätten übersteigen können. Zum siebten Mal konnten Anschläge in Deutschland verhindert werden. Und wie zuvor auch, überschlugen sich Politiker und Medien mit Lob über die gute Arbeit der Polizei. In der Tat, nur der guten Zusammenarbeit der Polizeien und Sicherheitsbehörden in Bund und Ländern war es zu verdanken, dass die Katastrophe verhindert wurde.
Der alte gewerkschaftliche Grundsatz „Verhandeln statt Verordnen“ erhält im Zuge der Auswirkungen der Föderalismusreform eine neue Bedeutung. Nachdem die Länder die Regelungskompetenzen im Bereich von Besoldung, Versorgung und des Laufbahnrechts übertragen bekommen haben, werden auch die Gewerkschaften in den Ländern mit neuen Aufgaben konfrontiert.
Mecklenburg-Vorpommern, 9. Juni 2007: Der G-8 Gipfel in Heiligendamm ist vorbei. Für die 1.350 niedersächsischen Kolleginnen und Kollegen vom SEK, MEK, der Reiter- und Hundestaffeln, der Wasserschutzpolizei und der Bepo geht ein Einsatz zu Ende, der als einzigartig in die Polizeigeschichte eingehen wird.
Geplant ist eine Straffung der Aufbauorganisation der Wasserschutzpolizei (WSP) in Niedersachsen und eine daraus folgende Reduzierung der Anzahl der Standorte sowie eine Personalverringerung um 10%. Daraus folgt aber auch, dass ein Rückzug aus der Präventionsarbeit der WSP auf Kosten der Sicherheit auf den Wasserstraßen zu befürchten ist. Das verliefe somit auf Kosten des Bürgers. Zu dieser Bewertung kommt der GdP-Fachausschuss WSP zum jüngsten Wurf der Polizeiorganisation.
In Ausgabe März 2007 berichteten wir über das Gesamtergebnis und die Vorbemerkungen zu den Rahmenbedingungen der Befragung und veröffentlichten die Managementfassung mit Grafiken einschließlich Ausblick auf den Umgang mit den Ergebnissen. In dieser Ausgabe nun vertiefen wir die Hauptergebnisse aus der wissenschaftlichen Analyse der Umfrage.
Die von der GdP Niedersachsen im November 2006 durchgeführte Mitgliederbefragung ist ausgewertet. Das IwFB (Institut für wirtschaftspsychologische Forschung und Beratung GmbH) legt der GdP den Gesamtbericht vor. Im März werden GdP-Gremien, Polizei und Öffentlichkeit informiert.
Nds. Landtag beschließt am 7.12.2006 den Polizeihaushalt. Verbesserungen für Beamte und Versorgungsempfänger ab Dezember 2007. Stellenhebungsprogramm für insgesamt 1000 Hebungen. Gewerkschaft der Polizei legt eigenes, besseres Stellenhebungsprogramm bis zum Jahre 2011 vor.
Mit dem Dezember endet bekanntermaßen ein Jahr und mit dem Januar beginnt ein Neues…
Realisten in dieser hektischen Welt bringen mit diesem Satz die Kunst fertig, 12 Monate zu beschreiben, in denen beinahe tägliche Ereignisse geschehen sind, die über die Jahresgrenze hinweg ihre Wirkung ausstrahlen.