Polizeifahrzeuge
Rheinland-Pfalz geht neue Wege bei der Fahrzeugbeschaffung für die Polizei
Fustw M – Neuer Mehrzweckfunkstreifenwagen für unsere uniformiert Flotte
Die Vergabe für den Nachfolger des „Funkstreifenwagens mit reduzierter Ausstattung“ konnte abgeschlossen werden. Diese Fahrzeuge verfügen nicht über eine Videoeinrichtung und sind in der Frage der mitführbaren FEM begrenzt, insbesondere die LebEl-Ausstattung kann nicht mitgeführt werden. Den Zuschlag hat die Firma Audi für das Modell „Audi Q5 2,0 TDI 120 KW Quattro" erhalten. Dieser Funkstreifenwagen erfüllt nun auch die Forderung der GdP, dass alle Funkstreifenwagen standardmäßig mit einen Anhaltesignalgeber ausgerüstet sind. Die neuen Fustw M sollen nach und nach die Funkstreifenwagen mit reduzierter Ausstattung ablösen. Die Fahrzeuge können auch zu Fahrten auf Lehrgänge, Seminare und Besprechungen benutzt werden. Das Platzangebot für mehrere Personen ist sehr großzügig bemessen. „Der FustW M ist übrigens nicht für den vollwertigen Ersatz für den regulären Funkstreifenwagen vorgesehen, sondern soll unseren Fuhrpark zur Gewährleistung der Mobilität ergänzen,“ so Minister Lewentz im Mitarbeiterbrief.
Unsere Fotos wurden von der Firma Audi zur Verfügung gestellt.
Die Vergabe für den Nachfolger des „Funkstreifenwagens mit reduzierter Ausstattung“ konnte abgeschlossen werden. Diese Fahrzeuge verfügen nicht über eine Videoeinrichtung und sind in der Frage der mitführbaren FEM begrenzt, insbesondere die LebEl-Ausstattung kann nicht mitgeführt werden. Den Zuschlag hat die Firma Audi für das Modell „Audi Q5 2,0 TDI 120 KW Quattro" erhalten. Dieser Funkstreifenwagen erfüllt nun auch die Forderung der GdP, dass alle Funkstreifenwagen standardmäßig mit einen Anhaltesignalgeber ausgerüstet sind. Die neuen Fustw M sollen nach und nach die Funkstreifenwagen mit reduzierter Ausstattung ablösen. Die Fahrzeuge können auch zu Fahrten auf Lehrgänge, Seminare und Besprechungen benutzt werden. Das Platzangebot für mehrere Personen ist sehr großzügig bemessen. „Der FustW M ist übrigens nicht für den vollwertigen Ersatz für den regulären Funkstreifenwagen vorgesehen, sondern soll unseren Fuhrpark zur Gewährleistung der Mobilität ergänzen,“ so Minister Lewentz im Mitarbeiterbrief.
Unsere Fotos wurden von der Firma Audi zur Verfügung gestellt.
Bei der Beschaffung der nächsten Generation der zivilen Einsatzahrzeuge (Pkw-Fu) sollen drei Grundmodelle ausgeschrieben werden; bisher wurden zwei Varianten bestellt. Zusammen mit den derzeitigen beiden Modellen und dem künftigen Funkstreifenwagen in ziviler Ausführung, wird dann mit insgesamt sechs Modellen für Vielfältigkeit gesorgt. Damit ist die mittlere Frist beschrieben. Darüber hinaus sollen künftig Fachkonzepte für die verschiedenen Bedarfe entstehen, die dann auch Grundlage von Ausschreibungen werden. Hier sollte es nach unserer Einschätzung auf einige grundlegende Kategorien und Spezialfahrzeuge hinauslaufen: Standard- oder Mehrzweck-Pkw-Fu, ein Pkw-Fu für Einsatzzwecke (LebEl) und eine Kategorie für Fahrzeuge für Fahndungszwecke. Hinzu kämen Fahrzeuge für Kriminaltechnik, Brandermittler pp. und natürlich Fahrzeuge für die Spezialeinheiten.
Fachkonzepte auch für die Fustw
Künftig soll - wie bei den Pkw-Fu - auch bei den Funkstreifenwagen differenzierter nach Bedarf und auf der Basis von Fachkonzepten ausgeschrieben werden. Wir stellen uns folgende Kategorien vor: Mehrzweck-Fustw, Einsatz-Fustw (LebEl), Fustw WSP, BAB-Fustw, Mzkw. Wie eingangs erwähnt, ist die Vergabe für die nächste Generation der "normalen" Funkstreifenwagen noch nicht erfolgt. Keiner der Anbieter konnte die Forderungen erfüllen. Wir berichten, wenn es so weit ist.
Die geplante differenzierte Vorgehensweise, die sich bereits mit der Beschaffung der Fustw für die Bundesautobahnen abzeichnete, ist bei den Fachausschüssen Technik, Schutzpolizei und Kriminalpolizei der GdP mit großer Anerkennung aufgenommen worden.
Die GdP sieht das MdI und das für das operative Geschäft zuständige PP ELT auf einem sehr guten Weg.
Ganz nebenbei: "r.A - reduzierte Ausstattung", das will einem in Anbetracht des beauftragten Fahrzeuges "Audi Q5 120 KW Quattro" nicht gerade einfach über die Lippen. Es ist gut, dass das Nachfolgemodell ein Mehr an Ausstattung bietet. Dies rechtfertigt unserer Meinung nach auch die neue Fachbezeichnung „Mehrzweckfunkstreifenwagen“.
Ob man das will oder nicht: Das Thema Auto ist immer auch mit Gefühlen verbunden und geeignet, Wertschätzung zum Ausdruck zu bringen. Da spielt dieses Fahrzeug zweifelsfrei in einer neuen Liga.
Ingo Schütte, stellvertretender Landesvorsitzender:
„Die gesamte Diskussion um die Fahrzeugausstattung der Polizei zeigt: Es geht um einen Arbeitsplatz, egal ob bei der Schutz- oder der Kriminalpolizei.
Die Fahrzeuge künftig noch stärker an der Zielgruppe orientiert und zweckgerichtet zu beschaffen, wird unseren Fuhrpark dort taktisch durchmischen, wo es geboten ist und an anderer Stelle den bestmöglichen Arbeitsplatz liefern, den die Autoindustrie zu bieten hat!“
Die GdP-Info findet ihr HIER als Download.