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GdP-Vorstand vor Ort bei der WSP/PI Bingen

Bingen/Mainz.

Die Entscheidung ist gefallen und die Kolleginnen und Kollegen der Wasserschutzpolizei (WSP) Bingen wissen endlich, wie es mit ihnen und ihrer Dienststelle weiter geht. Die WSP in Bingen bleibt als Einheit erhalten, wobei die Liegenschaft aufgegeben wird. Die Unterbringung der Kolleginnen und Kollegen erfolgt, wie in Bernkastel-Kues und Cochem auch, bei der örtlichen Polizeiinspektion. Nach Jahren der Ungewissheit wurde in der letzten Woche die Entscheidung bekannt gegeben, die Länder-Kooperation mit Hessen und eine damit verbundene Zusammenlegung der Station Bingen mit Rüdesheim ist vom Tisch. Wir hatten in der Woche davor eine Entscheidung eingefordert.


Um sich ein Bild von der Raumsituation und dem Planungsstand zu machen, war der geschäftsführende Landesvorstand (gLV) vor Ort in Bingen. Ziel des Besuchs war auch, dafür Sorge zu tragen, dass die Unterbringung der Kolleginnen und Kollegen der WSP, an ihren Bedürfnissen orientiert, optimal erfolgt.

Ingo Schütte, stellvertretender Vorsitzender und im gLV für die WSP zuständig: „Wir begrüßen die Beendigung der Hängepartie um die Länderkooperation ausdrücklich. Die Idee, die Kolleginne und Kollegen der WSP bei der örtlichen PI unterzubringen ist nicht neu. Es gilt jetzt für die beteiligten Organisationseinheiten optimalste Bedingungen zu realisieren.“

Das Vorhalten ausreichender Arbeitsplätze, Raum für WSP-spezifisches technisches Gerät bis hin zur Unterbringung eines Dienst-Fahrzeuges ist zu gewährleisten. Aber auch die Bedürfnisse der „Hausherren und –damen“ dürfen nicht außer Acht gelassen werden. Ein tragfähiger und für beide Einheiten akzeptabler Kompromiss muss gefunden werden.

Die Leitung der PI Bingen hatte bereits in der Vergangenheit Unterstützung signalisiert und sich gegenüber einer Aufnahme der Kolleginnen und Kollegen immer positiv positioniert. In einem offenen und konstruktiven Gespräch wurden erste Planungsstände bekannt.
Aus diesen Planungsständen wird deutlich, dass nun einige Umbaumaßnahmen erforderlich sind um einerseits die WSP vernünftig unterzubringen und andererseits die notwendigen „Umzüge“ innerhalb des PI-Personals zu realisieren.

Der Landes- und HPRP-Vorsitzende Sabrina Kunz stellen sich Fragen: „Mit der Umstrukturierung und der Anbindung der WSP-Station Bingen als „Außenstelle“ der Station von Mainz sind auch organisatorische Fragen zu beantworten. Wird es eine Führungsfunktion in Bingen geben? Was passiert mit dem Tarifpersonal? Welche Aufgaben fallen dem heutigen Stationsleiter zu? Hierzu wird die Führung des PP ELT und das Ministerium Antworten geben müssen. Wir werden auf die sich aus dem LPersVG ergebenden Mitbestimmungstatbestände erinnern, damit am Ende auch sozialverträgliche Lösungen gefunden werden“, resümieren Sabrina Kunz und der Vorsitzende der Bezirksgruppe des PP ELT Achim Recktenwald.


Wir bleiben für euch am Ball!