Statement des Bundesvorstandes der Gewerkschaft der Polizei (GdP) zur Fußball-Weltmeisterschaft in Katar
Den Gewerkschafterinnen und Gewerkschaftern zufolge ist es jedoch allen Menschen überlassen, den Sport höher zu gewichten als die offensichtlichen Menschenrechtsverletzungen Katars. Die zahlreichen Todesopfer im Zusammenhang mit dem Bau der Stadien seien jedoch ein nicht zu akzeptierender Blutzoll und nur schwerlich zu ignorieren, führte das GdP-Spitzengremium an. Jede und jeder könne sich nunmehr prüfen, inwieweit eine TV-Teilnahme an der WM die über dem Turnier liegenden dunklen Schatten relativiere. Dabei unterstütze sicherlich die reflektierte Perspektive der sich vor Ort befindlichen Pressevertreter, Politiker und nicht zuletzt der deutschen Polizeiabordnung.
Die Gewerkschaft der Polizei steht für Vielfalt und Toleranz. Sie wendet sich entschieden gegen Diskriminierung und Menschenfeindlichkeit. Die GdP steht jedoch prinzipiell für Kommunikation und einen offenen konstruktiv-kritischen Meinungsaustausch.
Die Gewerkschaft der Polizei steht für Vielfalt und Toleranz. Sie wendet sich entschieden gegen Diskriminierung und Menschenfeindlichkeit. Die GdP steht jedoch prinzipiell für Kommunikation und einen offenen konstruktiv-kritischen Meinungsaustausch.