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Bundesseniorengruppe zu Internationaler Tag der älteren Menschen

Wahlig: Es wird mehr über ältere Menschen entschieden als mit ihnen

Foto: Photographee.eu/stock.adobe.com
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Berlin.

Zum Internationalen Tag der älteren Menschen am 1. Oktober fordert die Bundesseniorengruppe der Gewerkschaft der Polizei (GdP) die Schaffung einer Rahmengesetzgebung zur Beteiligungsregelung von Seniorinnen und Senioren auf Ebene der Länder und der Kommunen. „Derzeit wird mehr über die älteren Menschen entschieden als mit den älteren Menschen. Darum richtet sich dieser Aufruf gerade jetzt an die Abgeordneten des neu gewählten Bundestages“, betonte der Vorsitzende der GdP-Seniorengruppe Winfried Wahlig.

Die Seniorinnen und Senioren seien Teil der Gesellschaft mit allen Rechten und Pflichten. Deswegen sei es für den demokratischen Zusammenhalt notwendig, ihre Interessen stärker zu berücksichtigen und die demokratische Teilhabe gesetzlich zu regeln, so Wahlig.

Das Altenbild in der Politik orientiere sich vorrangig an der Belastung durch Pflege und Versorgung. Dabei werde nicht berücksichtigt, dass Seniorinnen und Senioren eine durchaus heterogene Gruppe mit unterschiedlichen Bedürfnissen seien. Eine Politik für und mit Seniorinnen und Senioren, die auch ihre veränderte Lebenssituation berücksichtige, sei dringend notwendig. „Aus diesem Grund fordern wir eine gesetzliche Verankerung der Vertretungen der Seniorinnen und Senioren in allen Kommunen, Beteiligungs- und Mitwirkungsrechte in kommunalen politischen Gremien“, unterstrich Wahlig. Diese seien von allen Menschen ab 60 Jahren in ihren jeweiligen kommunalen Strukturen zu wählen.

Aus der demografischen Entwicklung ergebe sich in den nächsten Jahren eine veränderte Altersstruktur. Seniorinnen und Senioren seien mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung eine Bereicherung für die Gesellschaft.

Der Vorstand der Seniorengruppe in der GdP sehe auch die Gewerkschaften als Organisationen aller Generationen besonders gefordert bei der Bewältigung des demografischen Wandels und bei der Entwicklung eines vertrauensvollen Miteinanders der Generationen. Politik für und mit Seniorinnen und Senioren ist Querschnittspolitik und müsse einem modernen Altersbild entsprechen.

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