Kritik der GdP-Seniorengruppe (Bund)
Unausgewogenes Entlastungspaket der Bundesregierung

Mit dem von der Ampelkoalition beschlossene Entlastungspaket solle die "Mitte" der Gesellschaft schnell, unbürokratisch und sozial gerecht entlastet werden, um die Belastungen durch die rasant steigenden Energiekosten abzumildern. Die Entscheidung, ältere Menschen nicht zu berücksichtigen, ist aus Sicht der Senioren-GdP vollkommen unverständlich und nicht akzeptabel. Höhere Heiz- und Stromkosten träfen Versorgungsempfängerinnen und Versorgungsempfänger, Rentnerinnen und Rentner im Zweifel mehr als Beschäftigte, die tagsüber nicht zu Hause sind.
Die zusätzlichen Einmalzahlungen für Empfangende von Sozialleistungen (200 Euro) sowie Familien (100 Euro pro Kind) werden von den GdP-Senioren jedoch ebenso begrüßt wie die Entscheidung ein ÖPNV-Monatsticket für neu Euro einzuführen. "Wenn es auch nur für 90 Tage gelten soll, ist es doch eine richtungsweisende Entscheidung für die Mobilität der Zukunft", betonte Gerk.
Die zusätzlichen Einmalzahlungen für Empfangende von Sozialleistungen (200 Euro) sowie Familien (100 Euro pro Kind) werden von den GdP-Senioren jedoch ebenso begrüßt wie die Entscheidung ein ÖPNV-Monatsticket für neu Euro einzuführen. "Wenn es auch nur für 90 Tage gelten soll, ist es doch eine richtungsweisende Entscheidung für die Mobilität der Zukunft", betonte Gerk.