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GdP-Bundespolizei zu Gewalt gegen Vollzugsbeamte: „Jeder verletzte Kollege ist einer zu viel“

Berlin.

Die Jugend- und Frauenorganisation der Gewerkschaft der Polizei (GdP) in der Bundespolizei setzen ein deutliches Zeichen gegen Gewalt und für ein zukunftsfähiges Polizeiwesen. „6.345 mehr Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamte wurden allein 2016 Opfer von Straftaten. Das sind 11 Prozent mehr als im Vorjahr“, schildert Sven Hüber, stellvertretender Vorsitzender der GdP in der Bundespolizei, die Situation. Darüber werden die Delegierten der Konferenzen bei einer gemeinsamen Podiumsdiskussion mit Bundesjustizminister Heiko Maas heute in Berlin sprechen.

Die Gewerkschaft der Polizei engagiert sich bereits seit mehreren Jahren dafür das Thema öffentlich zu machen und fordert geeignete Schutzkleidung und rechtliche Änderungen zugunsten der Polizistinnen und Polizisten.

„Es ist ein großer Schritt in die richtige Richtung, dass Ende April endlich eine Gesetzesnovellierung zur Stärkung des Schutzes von Vollstreckungsbeamten und Rettungskräften verabschiedet wurde. Dafür haben wir gegenüber den zuständigen Ministerien und den Fachpolitikern im Deutschen Bundestag lange gekämpft. Aber es gibt für uns noch immer viel zu tun. Jeder verletzte Kollege ist einer zu viel“, so Hüber.

Bei den Delegiertentagen der Jugend- und Frauenorganisation am 13. und 14. Juni in Berlin nehmen jeweils rund 50 Delegierte aus Bundespolizei, Zoll und dem Bundesamt für Güterverkehr aus ganz Deutschland teil.
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