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GdP-Chef im Gespräch mit dem Bayerischen Rundfunk

Malchow: Frage nach Wohl der Einsatzkräfte muss Auswahl eines Veranstaltungsortes beeinflussen

Foto: Screenshot br.de
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München/Kiel.

Sicherheitspolitische Aspekte sollten bei der Auswahl von Orten, in denen beispielsweise Politgipfel veranstaltet werden, eine noch größere Rolle spielen. Das beinhalte auch die Frage nach dem Wohl der eingesetzten Beamtinnen und Beamten, betonte der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Oliver Malchow, im Gespräch mit dem Bayerischen Rundfunk (BR) am Donnerstagabend. Die Polizei habe vor dem G20-Gipfel gewusst, dass es mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Gewaltätigkeiten kommen werde, naiv wären seine Kolleginnen und Kollegen sicherlich nicht gewesen. Problematisch war Malchow zufolge jedoch die Mehrfachbelastung der Einsatzkräfte beim Schutz der Gipfelgäste, der Gewährleistung der Versammlungsfreiheit und der zeitnahen Unterbindung von Gewalttaten.

Bei der Frage, ob der G20-Gipfel in einer deutschen Großstadt womöglich friedlicher verlaufen wäre, wollte Malchow sich nicht festlegen. Das wisse er so nicht, und erläuterte: "In Hamburg hat die örtliche Nähe des Zentrum der linksautonomen Szene zu den Messehallen die Lage für die Polizei erschwert", das habe bereits zuvor in Polizeikreisen Sorgenfalten ausgelöst.
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