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Gegründet am 14. September 1950 in Hamburg: Die Gewerkschaft der Polizei wird 60 Jahre alt

Für die Beschäftigten - Für die Polizei: Gestern, heute, morgen und in Zukunft!

Berlin.

Spötter könnten anmerken, jetzt habe auch die GdP das Pensionsalter erreicht. Mag dies zwar für die reine Zahl der Jahresringe gelten, so ist der Rückzug aufs politische Altenteil für die Jubilarin keine Alternative. Wie in den letzten sechs Jahrzehnten, sieht die GdP, als größte Arbeitnehmervertetung der Polizeibeschäftigten Deutschlands, weiterhin großen Herausforderungen entgegen. Und wie zuvor können sich ihre Mitglieder und damit die Polizei heute, morgen und in Zukunft auf IHRE GdP verlassen.

Heute, am 14. September 2010, begeht die GdP ihren 60. Geburtstag. Und sie kann auf eine lange Spanne erfolgreicher und engagierter Gewerkschaftsarbeit für die Belange der Polizeibeschäftigten zurückblicken. Der Blick zurück soll indes nur eine kurze Bestandsaufnahme sein, denn die Aufgaben des Hier und Jetzt erfordern Einsatz, Kraft, Ausdauer und Durchsetzungsvermögen; kurz gesagt: uns, die GdP.

Hamburg, 14. September 1950: Geburtsstunde der GdP. Die Satzungskommission bei der Arbeit.
Konrad Freiberg: GdP-Bundesvorsitzender:
"Wir können ohne Übertreibung von uns behaupten, dass wir als größte Interessenvertretung für die Beschäftigten in der Polizei maßgeblich daran beteiligt waren – und es weiter sind – dass wir heute in Deutschland eine gut ausgebildete, bürgernahe Polizei haben. Dass sich die zweigeteilte Laufbahn in vielen Ländern durchgesetzt hat, daran hat die GdP ganz massiv Anteil. Nach wie vor vertreten wir die Meinung, die Polizei braucht die akademische Ausbildung. Das sind wir unserer demokratischen Verfassung und den Bürgerinnen und Bürgern schuldig.

Sei es die Aus- und Fortbildung der Kolleginnen und Kollegen, ihre Arbeits- und Lebensbedingungen, Gesundheitsschutz, Ausstattung, neue Kriminalitätsfelder, Auslandseinsätze der Polizei, zunehmende Belastungen u.v.m. – die GdP hat sich auf allen Feldern und in sämtlichen aktuellen Diskussionen förderlich eingebracht.

Machtvoll auf der Straße: Die GdP mobilisiert. Foto: Holecek
Unbequem, kritisch, aber konstruktiv wurde 60 Jahre lang intensive Gewerkschaftsarbeit geleistet. Und es wird der GdP auch weiterhin Anliegen sein, dass die Polizei personell und materiell so ausgestattet ist, dass sie ihre Aufgaben erfüllen kann und der Einzelne dabei gleichzeitig bei der Ausübung dieses oft gefährlichen Berufes optimal geschützt ist.

Aber es ergeben sich auch neue gewerkschaftliche Herausforderungen: einerseits durch die Leere-Kassen-Politik, andererseits

durch die veränderte Sicherheitslage, die vom islamistischen Terror über Links- und Rechtsextremismus bis hin zu völlig neuen Feldern wie Internetkriminalität reichen, aber auch durch die Tendenz einer Überalterung der Polizei. Es gibt also jede Menge zu tun."

Download: Bitte lesen Sie hier "Jubiläum: 60 Jahre GdP" (pdf).
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