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Umfassende Sicherheit bei gleichzeitigem Personalabbau reine Illusion

Berlin.

Mit der nach dem letzten Entführungsfall eines Sportflugzeuges erhobenen Forderung nach strengeren Sicherheitsvorkehrungen auch auf kleinen Flughäfen werde nach Ansicht der Gewerkschaft der Polizei (GdP) der Bevölkerung Sand in die Augen gestreut.

GdP-Vorsitzender Konrad Freiberg: „Nach jedem ungewöhnlichen Ereignis wird eine Erhöhung der öffentlichen Sicherheit versprochen. Niemand beantwortet aber die Frage, wer diese zusätzlichen Aufgaben schultern soll. Solche Absichten stehen im krassen Widerspruch zu dem weiterhin ungebremsten Personalabbau bei der Polizei.“

Dennoch warnt die Gewerkschaft der Polizei davor, das Vorkommnis in Frankfurt mit dem Argument herunterzuspielen, ein entführtes Leichtflugzeug könne keine größeren Schäden anrichten. Immerhin hätte ein potenzieller Täter die Möglichkeit, mit Hilfe von Sprengstoff auch ein unscheinbares Fluggerät in eine fliegende Bombe zu verwandeln. Freiberg forderte die Betreiber von Klein- und Privatflughäfen auf, auch Sportmaschinen besser zu schützen und Besucher auf dem Gelände strenger zu kontrollieren. Es sei eine Illusion zu glauben, die Polizei könne mit ihrem vorhandenen Personal jede Sicherheitslücke schließen.

Freiberg: „Die Politik darf sich nicht in reiner Sicherheitsrhetorik ergehen, sondern muss konkrete Schritte zur Verbesserung der inneren Sicherheit einleiten.“

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