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Bei der Polizei gibt es kein Sommerloch – GdP Niedersachsen: Einsatzlage nimmt weiter zu!

Hannover.

Sommerzeit ist Urlaubszeit. Aber die Arbeit für die Polizei steigt weiter an und stellt sich aufgrund der noch geringeren Personaldecke in der Ferienzeit als extrem belastend dar. Darauf weist die Gewerkschaft der Polizei (GdP) Niedersachsen hin. Die Sommermonate sind geprägt von Feiern, Grillveranstaltungen und Stadtfesten, die oft einhergehen mit Ruhestörungen sowie Streitigkeiten. Hinzu kommen steigende Zahlen von Fahrraddiebstählen, Einbrüchen in der Ferienzeit, Badeunfällen und starker Reiseverkehr mit Unfällen. Das Maschseefest in Hannover hatte bereits zur Halbzeit 1,1 Mio. Besucher zu verzeichnen. Die Fußballsaison startet in allen Ligen, die erste Runde im DFB-Pokal wurde ausgespielt. Die Anzahl von hilfesuchenden Flüchtlingen in Niedersachsen bleibt ungebrochen hoch und nun sollen Flüchtlinge zusätzlich auf die Kommunen verteilt werden. In Bad Nenndorf sind wieder die Nazis aufmarschiert und haben Gegendemonstranten in die Stadt gezogen. Und überall ist die Polizei gefordert, zum Teil mit einem großen Aufgebot an Einsatzkräften.

Dietmar Schilff, Vorsitzender der GdP Niedersachsen: "Für die vielen schönen Ereignisse, die der Sommer mit sich bringt, muss die Sicherheit gewährleistet und bei Störungen polizeilich interveniert werden. Dadurch nimmt die Belastung der Polizei in Niedersachsen stetig zu, so dass die zusätzlich anstehenden Aufgaben teilweise nur zur Lasten der Personalstärken im alltäglichen Dienst bewältigt werden können. Wenn Einsatzkräfte in der Bereitschaftspolizei fehlen, muss dies durch die regionalen Polizeibehörden kurzfristig kompensiert werden, so dass dort weniger Polizeibeamtinnen und -beamte vorhanden sind."

"Die Politik darf den Anspruch der Bevölkerung nach Innerer Sicherheit neben den politischen Schwerpunkten Arbeit und Bildung und dem Umgang mit den vielen Flüchtlingen, die in unserem Land Schutz suchen, nicht aus den Augen verlieren", fordert der GdP-Landesvorsitzende und betont, "dass nur eine Aufstockung der derzeitigen Personalstärke der Polizei hilft, den Standard zu garantieren und damit dem Sicherheitsinteresse der Menschen im Flächenland Niedersachsen zu entsprechen.“
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