Zum Inhalt wechseln

Gewerkschaften gehen kämpferisch in die Tarifrunde 2008

GdP: Zeit der Zurückhaltung ist vorbei

Potsdam.

Mit ihren Forderungen nach Einkommensverbesserungen um 8 Prozent, mindestens 200 Euro, für die Tarifbeschäftigten von Bund und Kommunen sind die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes am Donnerstagmittag in die Tarifrunde 2008 gegangen. Erstmals verhandelt die Gewerkschaft der Polizei direkt an der Spitze mit: GdP-Bundesvorsitzender Konrad Freiberg ist erstmals auch Mitglied der Sondierungskommission.

 

Die Sondierungskommission nimmt ihre Arbeit auf: (v. l.) GdP-Vorsitzender Konrad Freiberg, Ilse Schaad (GEW), Wolfgang Pieper (ver.di), Achim Meerkamp (ver.di) und der ver.di-Vorsitzende Frank Bsirske.
 
 


Bundesinnenminister Dr. Wolfgang Schäuble neben dem GdP-Vorsitzenden Konrad Freiberg.
Ein erstes Treffen mit Bundesinnenminister Dr. Schäuble bildete den Auftakt für die Verhandlungsrunden mit den öffentlichen Arbeitgebern von Bund und Kommunen im Kongresshotel Am Templiner See in Potsdam.

Kerstin Philipp, im Geschäftsführenden Bundesvorstand der GdP zuständig für die Tarifpolitik und Mitglied der Verhandlungskommission: „Die Gewerkschaften haben keinen Grund, Zurückhaltung zu üben. Die Zeit des Verzichts auf Einkommensverbesserungen ist vorbei. Die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes bei Bund und Kommunen haben über Jahre Vorleistungen zur Konsolidierung der Haushalte erbracht. Jetzt ist es Zeit für deutliche Einkommenszuwächse.
 
In den Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst geht es um die Einkommen von rund 1,15 Millionen Angestellten bei Städten und Gemeinden sowie um die rund 160.000 Angestellten des Bundes. Vertreten werden sie von der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, der Gewerkschaft der Polizei (GdP), der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) und dem deutschen Beamtenbund/Tarifunion. Diese verhandeln das erste Mal gemeinsam.
 


Frank Bsirske, ver.di-Vorsitzender (M.), Achim Meerkamp, ver.di-Bundesvorstand und Erhard Ott (r.), beide Mitglieder des ver.d-Bundesvorstandes.

(v. r.) Kerstin Philipp, im geschäftsführenden Bundesvorstand zuständig für Tarifpolitik, der GdP-Vorsitzende Konrad Freiberg und Gewerkschaftssekretärin Alberdina Körner.
Fotos (4): Rüdiger Holecek
 
This link is for the Robots and should not be seen. This link is for the Robots and should not be seen. This link is for the Robots and should not be seen. This link is for the Robots and should not be seen. This link is for the Robots and should not be seen. This link is for the Robots and should not be seen. This link is for the Robots and should not be seen. This link is for the Robots and should not be seen. This link is for the Robots and should not be seen. This link is for the Robots and should not be seen. This link is for the Robots and should not be seen. This link is for the Robots and should not be seen.