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GdP setzt Ausrufezeichen bei Wahlen zum Personalrat!

Klare Mehrheiten an Rhein und Ruhr

Berlin/Düsseldorf.

Bei den Wahlen zum Polizei-Hauptpersonalrat und den örtlichen Personalräten haben die Kandidatinnen und Kandidaten der Gewerkschaft der Polizei landesweit überzeugende Ergebnisse erreicht. "Die GdP wurde erneut darin bestätigt, dass sie trotz schwierigster Rahmenbedingungen eine erfolgreiche Vertretungsarbeit geleistet hat", sagte Frank Richter, Landesbezirksvorsitzender der GdP in Nordrhein-Westfalen. Richter: "Sie werden alle mit Unterstützung der GdP engagiert die Interessen aller Polizeibeschäftigten vertreten. Ein herzliches DANKESCHÖN geht an die Wählerinnen und Wähler."

41667 Beamtinnen und Beamte und 5881 Tarifbeschäftigte (ArbeitnehmerInnen) waren aufgerufen, vom 03. bis 05. Juni 2008 im Bereich der Polizei des Landes NRW , den Polizeihauptpersonalrat im Innenministerium und die örtlichen Personalräte neu zu wählen.

Leider, so Frank Richter, habe die Wahlbeteiligung im Vergleich zur letzten Wahl im Jahre 2004 abgenommen. 65,23 % der wahlberechtigten Beamten (27.178 abgegebene Stimmen) und 77,54 Prozent der Arbeitnehmer (4.560 abgegebene Stimmen) hatten aber den Weg zur Wahlurne angetreten. Es stimme ihn bedenklich, so der GdP-Landesbezirksvorsitzende, dass 15.810 Kolleginnen und Kollegen auf ihr Stimmrecht verzichtet hätten.

 NRW bleibt grün!

Im Polizeihauptpersonalrat (siehe Grafik) erzielte die GdP 10 Sitze im Beamtenbereich - ein Plus von zwei Sitzen - und den Sitz für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.

Der Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) und die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) erhielten je 2 Sitze.


Insgesamt errang die GdP 369 Sitze in den örtlichen Personalräten. Mit den GdP-Mitgliedern im Polizei-Hauptpersonalrat sind dies landesweit insgesamt 380 Sitze in den Mitbestimmungsgremien.

 GdP-Vorsitzender Frank Richter (im Bild): „Wenn ich berücksichtige, dass die Polizeibeschäftigten allein wegen der ständigen Organisationsänderungen und erheblichen Einschnitten in ihre Bezahlung eine Menge an Frust zu bewältigen hatten, bin ich mit dem Ergebnis zufrieden. Der Abbau von Mitbestimmungsrechten hat sicherlich dazu beigetragen, dass die Kolleginnen und Kollegen sich nicht zu den Wahllokalen gedrängt haben. Der engagierte Einsatz unserer Kolleginnen und Kollegen hat letztlich Früchte getragen. Die Ergebnisse sind aber auch eindeutige Absage an diejenigen, die meinten, mit Schmutzkampagnen auf Stimmenfang gehen zu müssen. Für die GdP-Vertreterinnen und Vertreter in den örtlichen Personalräten und der Stufenvertretung gilt weiter, sich um die Sorgen und Nöte der

Polizeibeschäftigten zu kümmern und auf die Gestaltung der Polizei Einfluss zu nehmen.“Die vorläufigen Endergebnisse der Wahlen zum Polizei-Hauptpersonalrat und zu den örtlichen Personalräten finden sie auf der Homepage der GdP-Nordrhein-Westfalen.
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