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Tarifrunde für den öffentlichen Dienst - Dritte Verhandlungsrunde

Demonstrierende sorgen für Auftakt mit Paukenschlag

(v.l.) GdP-Vize und Tarifexperte René Klemmer und GdP-Chef Jochen Kopelke bei Reden anlässlich der dritten Tarif-Verhandlungsrunde in Potsdam. Foto: Zielasko
(v.l.) GdP-Vize und Tarifexperte René Klemmer und GdP-Chef Jochen Kopelke bei Reden anlässlich der dritten Tarif-Verhandlungsrunde in Potsdam. Foto: Zielasko
Potsdam.

Zwischen die Demonstrierenden an diesem sonnig-kalten Auftakt der dritten Runde der Tarifverhandlungen für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes in Potsdam passte kein Blatt. Allerorten große Solidarität und die spürbare Entschlossenheit, die klare Forderungslage der öD-Gewerkschaften durchsetzen zu wollen. So nutzten die Gewerkschaftsspitzen ihre beeindruckend kämpferischen Reden, allen Kolleginnen und Kollegen insbesondere für deren großartige Unterstützung während der vielen Warnstreiks und eben auch heute, hier vor Ort, zu danken. Das wolle man mit in die Verhandlungen nehmen, das stärke, das gebe Rückenwind. Mehre Hundert GdP-Kolleginnen und -Kollegen zogen im Anschluss in einer lautstarken Demonstration aller Gewerkschaften durch die Potsdamer Innenstadt. Anbei einige Impressionen und O-Töne der GdP-Spitzen …

Impressionen ...

Klartext der GdP-Spitzen

„Auch die Polizei ist heute da und steht an Eurer Seite“, rief GdP-Chef Jochen Kopelke den Demonstrierenden zu. Eine schöne Erfahrung sei, dass junge Menschen sich wieder gewerkschaftlich organisierten, weil sie „an Tagen wie diesen für ihre Rechte gemeinsam einstehen wollen“. Er warf der Arbeitgeberseite Desinteresse an einem Vorankommen in dieser Tarifauseinandersetzung vor. Das Angebot der zweiten Runde sei das Papier nicht wert gewesen. Die Geschlossenheit der Beschäftigten sei daher die einzige Antwort, die die Arbeitgeber verstünden. „Während die Arbeitgeber offenbar Zeit haben, darüber nachzudenken, wie sie uns schikanieren, werden wir bei der Polizei, der Feuerwehr, den Rettungsdiensten und Krankenhäusern und den Dienststellen der Verwaltungen, beleidigt, bespuckt und verprügelt. Und die Arbeitgeber? Die haben Zeit zu überlegen, wie man den öffentlichen Dienst attraktiver macht. Das geht so nicht“, betonte Kopelke.

GdP-Vize und Tarifexperte René Klemmer forderte ein „Angebot, das diesen Namen auch verdient“. Die Beschäftigten seien die Ausflüchte, das Gejammere der Arbeitgeberseite leid. „Ich erkenne vor allem eines: Der Geiz überwiegt die Vernunft.“ Sollten die Arbeitgeber sich nicht in die richtige Richtung bewegen, so würden sie sich an der Solidarität der Beschäftigten mächtig verheben.
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