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DGB-Projekt „Vereinbarkeit von Familie & Beruf gestalten“

Das DGB-Projekt, gefördert durch das Bundesfamilienministerium und den Europäischen Sozialfonds, vermittelt seit 2006 praxisbezogenes Wissen zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten. Von Männer und Vereinbarkeit, über Elternzeit und Kinderbetreuung bis hin zu Pflege und Beruf bietet das Projekt Akteur/innen in Gewerkschaften und Interessenvertretungen zu den jeweiligen Schwerpunkten eine Plattform für den Erfahrungsaustausch.

Das aktuelle Thema des Projektes umfasst die lebensphasenorientierte Arbeitszeitgestaltung und verknüpft Mittbestimmungs-, Arbeitszeit-, Gleichstellungs- Familien- und Tarifpolitik.

Fünf thematische Schwerpunkte stehen dabei im Vordergrund:
    · Vereinbarkeit von Familie und Beruf in der Einstiegsphase
    · Passende Arbeitszeiten in der Familien(gründungs)phase; vor allem die Elterngeldnutzung durch Väter
    · Optionszeiten im Lebensverlauf sowie Gestaltung von Aus- und Wiedereinstiegen
    · Leichte Vollzeit als Möglichkeit lebensphasenorientierter Arbeitszeitgestaltung
    · Vereinbarkeit von Erwerbs- und Fürsorgearbeit und Selbstsorge im späten Erwachsenenalter
Das Projekt bietet
    · Beratung/Coaching
    · Veranstaltungen
    · Literatur
Zu den vielfältigen Handlungsfeldern des Projektes „Vereinbarkeit von Familie & Beruf gestalten“ gibt es Broschüren oder Ratgeber. Von Anderen existieren Protokolle von Tagungen und/oder Seminaren. Ein Teil der gewonnenen Ergebnisse und Arbeitshilfen könnt ihr hier nachlesen http://familie.dgb.de/ oder in unserem neuen Projektflyer.

DGB-Projekt „Vereinbarkeit von Familie und Beruf gestalten!“ mit neuen Themen

Eine große Mehrheit der Beschäftigten in Deutschland wünscht sich eine gerechtere Arbeitszeitverteilung zwischen den Geschlechtern. Veränderungen in Richtung familienbewusster Arbeitsorganisation stoßen aber weiterhin auf erhebliche Hindernisse. Prozesse der Ökonomisierung und althergebrachte Betriebs- und Verwaltungskulturen führen zu langen Anwesenheitszeiten und verfestigen die traditionelle Aufgabenverteilung zwischen Frauen und Männern. Mit der Perspektive auf partnerschaftliche Vereinbarungen möchte das DGB-Projekt „Vereinbarkeit von Familie und Beruf gestalten!“ den Diskussionen um Vereinbarkeit von Familie und Beruf neuen Schwung verleihen.

Der Fokus auf die zeitlichen Arrangements der Paare nimmt die oft schwierigen Rahmenbedingungen von „Familie“ in den Blick und spricht sowohl Frauen als auch Männer an. Denn um eine gerechtere Aufgabenverteilung zwischen den Geschlechtern zu erreichen, ist es wichtig auch die männlichen Interessen bei Vereinbarkeitsthemen stärker zu berücksichtigen. Mit dem neuen ElterngeldPlus und dem Partnerschaftsbonus bieten sich mehr Möglichkeiten die Elternzeit flexibler für beide Geschlechter zu gestalten. Damit gewinnen Teilzeitphasen selbst für Männer an Attraktivität.

Das Projekt unterstützt Gewerkschaften und Interessenvertretungen in bewährter Weise: Durch Information, Qualifikation, Beratung, Vernetzung und Diskussionen fördern wir die Umsetzung familienbewusster Arbeitszeiten. Dazu werden u. a. Veröffentlichungen zu den Themenschwerpunkten erarbeitet, die in Seminaren, Workshops und Fachtagungen verbreitet werden. Anhand guter Praxisbespiele zeigen wir, wie partnerschaftlichen Vereinbarkeitslösungen und Regelungen zum ElterngeldPlus in Betrieben und Verwaltungen gestaltet werden können.

Auch das Angebot zu kostenfreier Beratung bzw. Coaching kann nach wie vor in Anspruch genommen werden, da neue Kapazitäten vorhanden sind. Die Beratung richtet sich an Betriebs- und Personalräte, die sich mit dem Arbeitgeber auf ein gemeinsames Beratungsziel verständigen. Das Projekt begleitet und moderiert den Beratungsprozess, um betriebsspezifische Lösungen umzusetzen (z. B. bei der Einführung von Zeitkonten, Telearbeit, pflegesensiblen Arbeitszeiten oder der Umstellung von Schichtmodellen). Das Coaching ist speziell entwickelt für die BR-/PR-Gremien und soll die Interessenvertretung als Ansprechpartner in Sachen Vereinbarkeit fit machen. Damit sind Gremien angesprochen, die entweder wenige Erfahrungen mit familienbewussten Arbeitszeiten haben oder ihre Handlungsfähigkeiten in diesem Bereich verbessern wollen.
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