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Internationale GdP-Tagung in Brüssel

Experten beschäftigen sich mit dem Thema „Vernetztes Fahren und Sicherheit“

Intelligente Verkehrssysteme können Verkehrssicherheit und Fahrkomfort steigern. Foto: vectorfusionart - stock.adobe.com
Intelligente Verkehrssysteme können Verkehrssicherheit und Fahrkomfort steigern. Foto: vectorfusionart - stock.adobe.com
Brüssel.

Wie kann der Verkehr in Zukunft sicherer, effizienter, umweltfreundlicher und damit emissionsärmer werden? Diesem Thema widmet sich die Podiumsdiskussion am Dienstag, die die hessische Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten, Lucia Puttrich, und die Gewerkschaft der Polizei (GdP) gemeinsam in Brüssel veranstalten.

Technologische Chancen müssen genutzt werden

Die rasch fortschreitende Digitalisierung der Verkehrssysteme bietet eine Vielzahl von Chancen. Einen wichtigen Beitrag hierzu leistet vernetztes Fahren, das den Straßenverkehr sicherer, komfortabler, effizienter und umweltverträglicher machen soll. Beim vernetzten Fahren werden Informationen über Funktechnologien ausgetauscht, zum Beispiel zu Verkehrsfluss, Unfällen, Baustellen oder Wetterlagen. Durch eine Kombination von automatisiertem und vernetztem Fahren im Zusammenwirken mit intelligenten Verkehrssystemen können Verkehrssicherheit und der Fahrkomfort gesteigert, der Verkehrsfluss effizienter gestaltet und verkehrsbedingte Emissionen gesenkt werden. Im Rahmen ihres am 17.05.2018 veröffentlichten Pakets „Europa in Bewegung“ legte die EU-Kommission einen Schwerpunkt auf den Bereich Digitalisierung, insbesondere das vernetzte und autonome Fahren.

Herausforderungen auf dem Weg dahin

Mit den Möglichkeiten, die sich durch vernetzte Mobilität bieten, gehen jedoch auch neue Herausforderungen einher, etwa die Beantwortung der Frage nach dem Zugriffsrecht auf Fahrzeugdaten (Open Data oder Backend-Variante). Dieser Frage kommt eine hohe Bedeutung im Hinblick auf sicherheitsrelevante Aspekte zu zum Beispiel bei der Erfassung und Rekonstruktion von Verkehrsunfällen oder der Gefahr durch missbräuchliche Eingriffe in den Straßenverkehr. Ebenso muss die Sicherheit der verkehrsbezogenen Daten, die eine Vielzahl von Informationen über das tägliche Leben der Bürgerinnen und Bürger enthalten, gewährleistet werden.

Das Spannungsfeld zwischen den Chancen durch vernetztes Fahren und den Herausforderungen im Bereich der Sicherheit bedarf einer gründlichen Auseinandersetzung und Diskussion. Hierzu soll die Podiumsdiskussion am 17. September einen Beitrag leisten.

In einem Impulsvortrag stellen jeweils Dr. Maik Böres, Teamleiter Future Mobility bei BMW, sowie Knut Lindenau, Landespolizeidirektor in Niedersachsen, aktuelle Positionen und Herausforderungen vor. Prof. Dr. Michael Ronellenfitsch, Landesdatenschutzbeauftragter Hessen, spricht über Aspekte des Datenschutzes. Guus Van De Schouw, Referat für nachhaltige und intelligente Verkehrssysteme in der EU-Kommission, ist ebenfalls Teil der Podiumsdiskussion. Moderiert wird die Veranstaltung von Christoph Tiegel.

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