GdP zu Presseerklärung von Innenminister Joachim Herrmann
GdP Bayern: Verstärkung am Flughafen Memmingen auf Kosten anderer Polizeidienststellen
Leider und für uns sehr enttäuschend hat das Polizeipräsidium Süd/West dafür aber kein zusätzliches Personal vom Innenministerium bekommen. Dies sei nicht vorgesehen und ist personell auch nicht möglich, so die Aussage aus dem Ministerium.
„Wir müssen dies nun aus dem vorhandenen Personal schultern und das tut richtig weh. Der Flughafen muss verstärkt werden - keine Frage, wir müssen aber im Gegenzug dafür Personal von der Basis abziehen, was wir uns anders erwartet hätten“, so Pytlik.
„Bei den sowieso schon sehr übersichtlichen Personalzuteilungen zum 1. März konnten die Ruhestandsabgänge nicht gänzlich nachersetzt werden. Jetzt müssen die 20 Kräfte für den Flughafen auch noch von anderen Dienststellen abgezogen werden, die sowieso schon am Rande des Machbaren sind. Wir stopfen Löcher und reißen andere auf. Dies ist die nüchterne Darstellung der schwierigen personellen Situation und sollte deshalb von der Politik nicht als Erfolg verkauft und nicht schöngeredet werden, auch wenn wir uns in einem Wahljahr befinden“, so Pytlik. Ganz im Gegenteil: Es zeigt die verfehlte Personalplanung der vergangenen Jahre.
„Innenminister Herrmann hat zwar vor zwei Jahren den richtigen Weg mit zusätzlichem Personal für die Bayerische Polizei eingeschlagen und es ist auch richtig die grenzpolizeilichen Aufgaben der Bundespolizei zu übertragen. Die erhöhten Einstellungszahlen wirken sich aber erst frühestens in eineinhalb bis zwei Jahren aus und die Bundespolizei wird die Aufgaben am Flughafen erst in drei bis fünf Jahren übernehmen können“, so die Einschätzung des stellvertretenden. Landesvorsitzenden der GdP.
„Wir müssen dies nun aus dem vorhandenen Personal schultern und das tut richtig weh. Der Flughafen muss verstärkt werden - keine Frage, wir müssen aber im Gegenzug dafür Personal von der Basis abziehen, was wir uns anders erwartet hätten“, so Pytlik.
„Bei den sowieso schon sehr übersichtlichen Personalzuteilungen zum 1. März konnten die Ruhestandsabgänge nicht gänzlich nachersetzt werden. Jetzt müssen die 20 Kräfte für den Flughafen auch noch von anderen Dienststellen abgezogen werden, die sowieso schon am Rande des Machbaren sind. Wir stopfen Löcher und reißen andere auf. Dies ist die nüchterne Darstellung der schwierigen personellen Situation und sollte deshalb von der Politik nicht als Erfolg verkauft und nicht schöngeredet werden, auch wenn wir uns in einem Wahljahr befinden“, so Pytlik. Ganz im Gegenteil: Es zeigt die verfehlte Personalplanung der vergangenen Jahre.
„Innenminister Herrmann hat zwar vor zwei Jahren den richtigen Weg mit zusätzlichem Personal für die Bayerische Polizei eingeschlagen und es ist auch richtig die grenzpolizeilichen Aufgaben der Bundespolizei zu übertragen. Die erhöhten Einstellungszahlen wirken sich aber erst frühestens in eineinhalb bis zwei Jahren aus und die Bundespolizei wird die Aufgaben am Flughafen erst in drei bis fünf Jahren übernehmen können“, so die Einschätzung des stellvertretenden. Landesvorsitzenden der GdP.