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Rund 30 verletzte Kolleginnen und Kollegen, mehr als 50 Festnahmen

GdP Berlin: 500 Gewaltsuchende verhindern einen friedlichen 1. Mai in der Hauptstadt

Rund 30 Einsatzkräfte der Berliner Polizei und der Unterstützungseinheiten sind am Tag der Arbeit im Dienst durch Pyrotechnik und Flaschenwürfe verletzt worden.Eine Vielzahl von ihnen am Ende der revolutionären 1. Mai-Demo. Es kam zu mehr als 50 gezielten Festnahmen, weil 500 Gewaltsuchende den Tag der Arbeit für Krawall und Gewalt missbrauchen wollten. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) spricht von einer professionellagierenden Bürgerpolizei und äußert sich zum Eierwurf auf die Regierende Bürgermeisterin.

GdP wünscht verletzten Kolleg. alles Gute

„Wir wünschen den verletzten Kolleginnen und Kollegen alles Gute und hoffen, dass der Einsatz keine bleibenden Spuren hinterlässt. Es ist schade, dass am Ende 500 Gewaltsuchende reichen, um einen bis dahin nahezu friedlich verlaufenden Tag der Arbeit zu einem weiteren 1. Mai zu machen, bei dem vor allem die Gewalt gegen Menschen hängen bleibt, die Grundrechte schützen und die Sicherheit wahren“, so Stephan Kelm, Landesvize der Gewerkschaft der Polizei am frühen Montagmorgen. Die GdP hatte sich den ganzen Tag über aus nächster Nähe die diversen Einsatzlagen im Stadtgebiet angeschaut und konnte im Rahmen der DGB-Demo vom Alexanderplatz bis zum Brandenburger Tag selbst ein klares Zeichen setzen. GdP-Landesvorstand Oliver Mertens warb auf der Bühne für mehr gegenseitigen Respekt in unserer Gesellschaft als Schlüssel gegen die zunehmende Gewalt gegen Einsatzkräfte. Darüber hinaus versorgten zahlreiche GdP-Teams aus Ehrenamtlern die eingesetzten Kräfte.

Stadtweit professionelle und kommunikative Bürgerpolizei

Bis zum Abend, als rund 14.000 Menschen von Neukölln bis Kreuzberg zogen, erlebte Berlin einen Tag der Arbeit, bei dem Tausende Menschen friedlich und bis auf eine Ausnahme ohne große Zwischenfälle auf ihre Themen aufmerksam machten. Einzig ein aus der Menge geworfenes Ei auf die Regierende Bürgermeisterin sorgte für negatives Aufsehen. Kelm: „Es war absolut abartig, wie am Brandenburger Tor mit der Regierenden Bürgermeisterin umgegangen worden ist. Demokratie heißt, dass man miteinander redet, Meinungen austauscht, einander zuhört. Wer Eier auf Menschen wirft, disqualifiziert sich für jeden Diskurs und kann nicht erwarten, dass er gehört wird.“ Selbst zu Beginn der revolutionären 1. Mai-Demo gab es kaum erwähnenswerte Zwischenfälle, am Oranienplatz aber flogen Flaschen und Pyrotechnik auf die Einsatzkräfte: „Man konnte stadtweit eine sehr professionell agierende und jederzeit kommunikative Bürgerpolizei erleben. Selbst als es zu üblen Diffamierungen gegen uns kam, haben die Kolleg. kühlen Kopf bewahrt, das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit ermöglicht und Raum für Protest gelassen. Dass man am Ende gezielt gegen jene vorgeht, die das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit für Straftaten missbrauchen, Pyros zünden und Flaschen werfen, ist unser gesetzlicher Auftrag. Ich danke allen eingesetzten Kolleg. und hoffe, dass wir dann nächstes Jahr von einem friedlichen Tag der Arbeit sprechen können“, so Kelm abschließend.
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