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GdP Bremen zu Kriminalstatistik: Kein Grund zum Jubeln

Bremen.

Auch die Gewerkschaft der Polizei (GdP) zeigt sich erfreut darüber, dass die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) in Bremen in einigen Teilen rückläufige Zahlen aufweist. Ein Grund zum Jubeln stelle sie dennoch nicht da, bemerkte Lüder Fasche als Vertreter des Landesvorstandes der GdP. Dies beweise jedoch einmal mehr, mit welch hohem Engagement Bremens Polizisten allen Widrigkeiten zum Trotz ihren Dienst versähen. Umso besorgniserregender wäre deshalb die erneute Zunahme der Fälle von Gewalt gegen Polizeibeamtinnen und –beamte im Land Bremen, die mit nunmehr 492 nochmals 83 Fälle mehr aufweise als im vergangenen Jahr.

Verschlechterung der Aufklärungsquote - Personal und Ausstattung notwendig

„Wir erwarten, dass sich der Senat auch hier deutlich vor seine Polizisten stellt. Letztlich kann diesem Zuwachs nur mit einer konsequenten Verfolgung durch die Justiz entscheidend begegnet werden“, macht Lüder Fasche die Erwartungshaltung des GdP Landesvorstandes deutlich. Insbesondere verweist die GdP auf den neuen Straftatbestand Paragraf 114 StGB, "Tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte", dessen Rahmen nun auch ausgeschöpft werden müsse.

Die GdP warnt angesichts der Veröffentlichung der Bremer Zahlen die politisch Verantwortlichen davor, zu glauben, sie hätten bereits genug auf den Weg gebracht, damit die Polizei wieder allen Aufgaben gerecht werde. Die erneute Verschlechterung der Aufklärungsquote zeige vielmehr, dass hier noch weitaus größere Bedarfe an Personal und Ausstattung herrschten als sich die politisch Verantwortlichen scheinbar derzeit überhaupt vorstellen können.

Die rückgängigen Zahlen im Einbruch wären zweifelsfrei auch auf die verstärkte Prävention zurück zu führen, aber auch die sei laut Fasche personalintensiv.

Auch das subjektive Sicherheitsgefühl der Bremerinnen und Bremern decke sich nicht mit dem Zahlenbild. Dies sei nicht nur bei den 2.249 Bremer Einbruchsopfern so. Viele Bürgerinnen und Bürger nehmen die seit Jahren zunehmende Intensität und Brutalität von Gewalt- und Raubstraftaten mittlerweile genauso wahr wie Bremens Ordnungshüter.
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