Zum Inhalt wechseln

Hochrisikospiel FC St. Pauli gegen Hansa Rostock

GdP Hamburg: Vereine müssen sich von den Gewalttätern distanzieren

Hamburg.

Erschreckende Bilder gab es im Zusammenhang mit dem Hochrisikospiel FC St. Pauli gegen Hansa Rostock wiederholt. Ein nicht zu tolerierender Gewaltausbruch durch die Gruppierung Rotsport gab es auch beim vergangenen Hamburger Stadtderby. Nur durch das konsequente Einschreiten der eingesetzten Polizeikräfte konnte eine Eskalation verhindert werden. Fest steht: Angriffe auf Polizeibeamte sind inakzeptabel. Polizeiliches, aber vor allem rechtsstaatliches Einschreiten, kann niemals Provokation sein.

Zum wiederholten Mal in dieser Saison mussten sich Polizeikräfte gegen gewaltfanatische Straftäter stellen, um die Rechtsordnung zu wahren. Der Preis, den die Kolleginnen und Kollegen dafür zahlen, ist hoch. Immer wieder hat die Hamburger Polizei Verletzte zu beklagen. Zur Folklore einiger Fanverbände und einzelner Politiker gehört im Nachklang zu solchen Ausschreitungen immer wieder, dass vom Versagen des eigenen Vereins abgelenkt wird. Wenn es zur Konfrontation mit der Polizei kommt, werden dazu Videoschnipsel von polizeilichem Einschreiten genutzt. Der Macht der Bilder sind sich die Gewalttäter und deren Unterstützer und Mittäter bewusst. Problematische Gruppierungen aus dem Umfeld der Vereine proklamieren für sich ein Revierverhalten, das auch vor der Begehung von Straftaten nicht Halt macht. Dabei ist ausdrücklich klar, dass es rechtsfreie Räume nicht geben kann. Dies muss auch im Interesse des Veranstalters einer Bundesligabegegnung sein. Die GdP Hamburg erwartet ein deutliches und umgehendes Zeichen der Profivereine gegen Gewalt durch ihre sogenannten Fans und Unterstützer.
Lars Osburg, Landes Vize der GdP Hamburg dazu:
„Fußballarenen und deren Umfelder sind keine rechtsfreien Räume für kriminelle Gewalttäter. Hierbei muss klargestellt werden, dass es Minderheiten sind, die im Umfeld der Arenen Probleme verursachen. Zur Folklore der Fanverbände gehört es aber, nach Ausschreitungen immer wieder das Einschreiten der Polizei zu kritisieren. Dazu werden oft gekürzte Videosequenzen genutzt und der Staatsanwaltschaft und der Polizei schlechte Ermittlungen unterstellt. Wer im Nachgang zu Gewalttaten immer wieder die Ermittlungsbehörden diskreditiert und unterstellt, hier würde nicht rechtsstaatlich ermittelt, handelt bewusst menschenverachtend. Ich erwarte, dass sich die Vereine eindeutig von den Gewalttätern distanzieren und entsprechende Konsequenzen ziehen. Konsequentes rechtsstaatliches Vorgehen steht genauso auf der Tagesordnung wie die konsequente Ausgrenzung dieser Straftäter durch die Vereine! Die Diskreditierung meiner Kolleginnen und Kollegen durch die wiederholte Deutung von Videoschnipseln ist ein durchsichtiger Versuch, von Versäumnissen der Vereine abzulenken!“
This link is for the Robots and should not be seen. This link is for the Robots and should not be seen. This link is for the Robots and should not be seen. This link is for the Robots and should not be seen. This link is for the Robots and should not be seen. This link is for the Robots and should not be seen. This link is for the Robots and should not be seen. This link is for the Robots and should not be seen. This link is for the Robots and should not be seen. This link is for the Robots and should not be seen. This link is for the Robots and should not be seen. This link is for the Robots and should not be seen.