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GdP-Hamburg: Innenpolitischen Streit in Hamburg nicht auf dem Rücken der Polizei austragen!

Hamburg.

Die aktuelle Debatte zwischen Innensen ator Christoph Ahlhaus und der innenpolitischen Sprecherin der Grünen, Antje Möller um die Ausrichtung der Innenpolitik in Hamburg lässt auch die Gewerkschaft der Polizei Hamburg (GdP) nicht kalt.

„Unser Aufgabe ist es, frei von jeder politischen Ausrichtung für die Interessen unserer Kolleginnen und Kollegen in der Polizei einzutreten“ macht Uwe Koßel, Landesvorsitzender der GdP Hamburg deutlich. „In der Diskussion um eine moderne Großstadtpolizei stehen wir immer für Gespräche bereit. Vielleicht sollte Frau Möller konkrete Vorschläge für ihre moderne Großstadtpolizei machen. Namensschilder und Konfliktteams sind aber zu wenig, um ein innenpolitisches Profil zu prägen“, zeigt Uwe Koßel auf. „Eine Vielfalt an Aufgaben und eine rigorose Sparpolitik passen nicht zusammen. Dies muss auch Frau Möller aus ihrer langjährigen Arbeit in der Innenpolitik in Hamburg klar sein“ fügt der Landesvorsitzende hinzu.

„Unsere Kolleginnen und Kollegen erwarten von ihrer GdP als starke Gewerkschaft in Hamburg, dass wir genau dort den Finger in die Wunde legen, wo die Arbeit der Hamburger Polizei erschwert wird. Gerade die nicht mehr zu leugnende Zunahme an gewalttätigen Angriffen auf Polizeibeamte spricht eine deutliche Sprache, wie schwer die Arbeit gerade in Hamburg ist. Frau Möller ist gut beraten, sich direkt vor Ort ein Bild zu machen. Eine Nacht am Wochenende auf dem Kiez mit unseren eingesetzten Kolleginnen und Kollegen sollte reichen, um zu einer kritischeren Reflexion der innenpolitischen Ausrichtung der Grünen zu kommen.“

Uwe Koßel weiter: „Die Brutalität und das im Höchstmaß kriminelle Vorgehen darf nicht verharmlost werden. Der hinterhältige Angriff auf das PK 16 stellt einen Höhepunkt im Umgang einzelner politisch extremen Gruppen mit der Polizei in Hamburg dar.“ Das Fazit von Uwe Koßel fällt deutlich aus: „Regierungsverantwortung bedeutet auch, sich für seine Beamten und Beschäftigten einzusetzen. Frau Möller sollte nicht versuchen, ihr Profil auf dem Rücken der Polizei und der GdP in Hamburg zu schärfen. Wir werden auch weiter unseren Einfluss in allen Bereichen geltend machen, um die Hamburger Polizei für unsere Kolleginnen und Kollegen und für die Bürgerinnen und Bürger in Hamburg weltoffen, zuverlässig und erfolgreich zu gestalten.“
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